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Also wirklich Herr Lewien ! So langweilig war die vierte Runde doch nun wahrlich nicht. Nicht nur die Spitzenpartie hielt was sie versprach, sondern auch an den anderen Brettern ging es gut „zur Sache“. Wolfgang Rufft schaffte im Topduell das schier Unmögliche: Er spielte gegen Arno Feicht remis ! Nicht, dass man ihm das nicht zugetraut hätte, zwischenzeitlich stand er ja sogar mit einem Mehrbauern auf Gewinn, aber Arno und remis ??? Von der Punkteteilung profitierte Julian Rubel, der sicher gegen Sven Thomas gewann und sich so allein auf den Platz an der Sonne schob. Das Mark Saßmannshausen mit Arslan Murat wenig Schwierigkeiten haben würde, konnte man ja schon fast erwarten, spielt er doch in diesem Jahr in der Stadtmeisterschaftsform seines Lebens. Weiter mit im Duell um die vorderen Plätze ist Joachim Pade, der in erstaunlicher Manier Thomas Schaub vom Brett fegte. Aus den Top Ten mussten sich dann noch Sven Kinski, Paul Krzesinski und Marius Michels mit Unentschieden begnügen – teilweise wurde hierzu sogar sehr viel Glück benötigt. Beachtlich sind auch die Leistungen von Christian Bräunlich und Julian Kutschera, die ihre Duelle gegen stärker eingeschätzte Gegner gewinnen konnten. Ach ja, von den „Hinterbänklern“ gibt es noch zu berichten, das Herr Kitzler seinen ersten Punkt eingefahren hat, während Till Mulch seinem schachlichen Geschick weiter hinterher läuft. |
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Für Arslan Murat und Sven Thomas war es wohl erstmal die letzte Vorstellung an den Spitzenbrettern ... während Wolfgang Rufft das scheinbar Unmöglich schaffte: ein Remis (!) gegen Arno Feicht |
Sieht ja fast so aus, als ob sogar Joachim Pade (rechts) von Mark`s blendend weißen Auftritt abgelenkt wurde ... |
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Wie ? Was ? Ein Bild von mir ? Ich glaub es ja nicht ... (und dann auch noch neben diesem Pade, der ... der ... ach was soll`s, vergessen wir die zweite Runde einfach ...) |
Also wenn ich zu jedem, der auf diesem Bild eine Grimasse schneidet etwas schreiben sollte, käme ich ja überhaupt nicht mehr zum Schachspielen ... |
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Zum Glück zeigt dieses Bild eine Ausnahmesituation, denn normalerweise hören alle zu, wenn TL Andreas (links) etwas zu sagen hat ... meistens jedenfalls ... |
Und noch zwei Kandidaten zur Wahl des "Mister Stadtmeisterschaft": Zur linken Wolfgang Rufft, der eher sportlich erfahrenen Typ, und dann noch Mark Saßmannshausen, im klassischen Bankiersoutfit. Das wird nun doch nicht mehr so einfach für die Jury ... |