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Kaum ist die Startglocke zur 3. Runde verklungen, herrscht nur noch andächtige Ruhe im Spielsaal, bis auf das unermüdliche Ticken der vielen Uhren. Wer will da nicht in der oberen Reihe dabei sein und um die Krone der Wetzlarer Stadtmeisterschaft mitstreiten....
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...Wir wollen auch noch dabei sein und uns einen der vielen Preise erspielen !!
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Wenn unser Senior Wolfgang und unser Boss Sven an Brett 1 aufeinandertreffen, ist wieder mit einer spannungsgeladenen Partie zu rechnen.
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Diesmal kannst du nicht wieder davonlaufen wie bei der Vereinsmeisterschaft. Heute werde ich dir den Punkt langsam aus den Rippen leiern.
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Das kannste vergessen. Diesmal habe ich den Punkt verdient!
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So, jetzt ist meine Stellung und mein Zentrum erst mal wasserdicht. Jetzt kannste dich mal so richtig austoben. Danach sammle ich den Punkt ein.
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Jetzt hab' ich mir für einen richtig starken Angriff zwar die Bauernstellung ruiniert, aber was tut man nicht alles für einen ganzen Punkt.
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Auch Kiebitz Lambert muss verwundert mit ansehen, wie das Spiel trotzdem immer weiter verflacht. Hat denn keiner der beiden richtig Mumm in den Knochen, die Partie für sich entscheiden zu wollen? Nach noch ein paar weiteren Zügen treffen sich fast zeitgleich zwei Hände über dem Brett zu einer versöhnlichen Geste......
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Ulrich hat es heute gegen unseren Roman selbst in der Hand, mit einem Sieg die Rangliste anzuführen, sollte die Partie an Brett 1 Remis enden.
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Roman wundert sich über Ulrichs Tempo, möglichst rasch ins Endspiel zu gelangen. Dabei kommt das doch eher Romans Kombistärke entgegen.
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Aber Ulrich verfolgt einen besonderen Plan. Er will Roman in ein unklares Leichtfiguren-Endspiel locken, in dem er dann seine strategischen Vorteile nutzen kann.
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Roman ist ebenfalls guter Dinge und ist sich sicher, mit seiner "besseren" Stellung heute punkten zu können!
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Ulrich hat sein Ziel fast erreicht. Der lästige letzte Turm ist gleich abgetauscht...
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Nachdem nun, aus Ulrichs Sicht, das Ziel erreicht ist, muss er aber erkennen, dass Roman die Zeit genutzt hat, um dafür seinen König viel aktiver ins Zentrum zu verfrachten. Damit hat er sich genügend Ausgleich geschaffen, sodass Ulrichs Plan erst einmal gestoppt ist. Da beide diese Stellung absolut nicht bis zum Ende durchrechnen können, will dann doch keiner von beiden ein Risiko eingehen und mit einem Husarenritt seine Chancen bei der Stadtmeisterschaft aufs Spiel zu setzen. Was folgt daraus?.... Genau!
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Im Spiel unserer beiden Nachwuchsspieler aus der 1. Mannschaft, Anton und Felix, hat Felix bis zum Eintreffen von Anton noch Zeit, sich seinen heutigen Schlachtplan zurecht zu legen.
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Auch Anton hat sich für heute mit einer speziellen Eröffnung auf Felix vorbereitet, die dem Felix gar nicht zu liegen scheint.
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Felix kann sich zwar gut entwickeln, aber Anton bietet ihm keine Angriffsmarken, auf die er sich stürzen kann.
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Anton baut sich wie so oft etwas passiv auf und lässt den Gegner kommen. Dann will er mit einem starken Konter zurückschlagen.
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Das weiß auch Felix, aber sein Angriff wird diesmal durchkommen. Danach ist Holland in Not.
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Das Wasser steigt schon langsam und Anton sieht seine Felle davon schwimmen. Da sich Anton und Felix zwar gegenseitig natürlich keinen Punkt gönnen wollen, aber auch beide nicht auf Teufel komm raus auf Gewinn spielen wollen, ist das spätere Ergebnis dieser Partie schon absehbar....
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Wolfgang will heute gegen Benjamin die Chance auf den Seniorenpreis weiter ausbauen.
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Aber Benjamin kann sich mit dieser Idee natürlich ganz und gar nicht anfreunden. Dafür hat er sich lange genug auf diese Partie vorbereitet.
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Komm, lass uns Remis machen! Dann verliert keiner was.
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Nach der Stärkung fällt mir bestimmt die Gewinnkombi ein!
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Remis?
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Aber Benjamin ist nicht zu erweichen. Auf einmal packt er die Keule aus. Wolfgang kann ihr zwar ausweichen, aber nicht verhindern, dass sie seine Stellung trifft, die augenblicklich in sich zusammenfällt.
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Mit den beiden Senioren Alfred und Wolfgang treffen heute zwei sehr erfahrene Turnierspieler an Brett 5 aufeinander.
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Alfred versucht sofort die Initiative zu ergreifen und gibt von Anfang an Vollgas.
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Wolfgang ist total baff, dass ein Senior noch so ein Tempo an den Tag legen kann.
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Alfred hat für diese Partie ein gutes Gefühl. Heute will er den Punkt machen !!
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Aber Wolfgang spielt nicht umsonst schon so viele Jahre Schach. Es wäre doch gelacht, wenn da nicht noch was drin wäre...
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...und tatsächlich. Wolfgang hat ganz tief in seinem Arsenal noch den rettenden Kombizug gefunden und sogleich aufs Brett geworfen. Da kann Alfred nur noch die Hand reichen.
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Unser Udo muss sich heute mit dem aufstrebenden Jugendlichen Florian messen.
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Florian ist wild entschlossen, dem Udo den Punkt zu entreißen.
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Aber Udo weiß von Florians Fortschritten und geht daher kein Risiko ein. Er baut einen gehörigen Druck im Zentrum auf. Das soll Florian erst mal richtig beeindrucken.
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Und tatsächlich! Florian muss schnellstens gegen dieses Zentrum vorgehen. Sonst ist es zu spät.
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Hat Florian schon wieder gezogen?
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Und genauso wenig wie der Betrachter konnte der Texter dieser Bilder nachvollziehen, wie die Partie auf einmal gekippt ist. Tatsache ist, dass Florian plötzlich den Punkt in der Hand hatte und damit zum Ergebniszettel gelaufen ist...
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Stefan will heute zeigen, dass er genügend Kondition hat, um gegen unseren Viktor zu bestehen..
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Viktor war extra im Trainingslager, um sich auf Stefan vorzubereiten.
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Stefan kann nicht verstehen, wie er den Viktor so ins Spiel kommen lassen konnte. Jetzt droht ja schon das vorzeitige Aus, wenn sein Läuferpaar nicht bald zum Erfolg führt..
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Für die Gegeninitiative muss sich Stefan auf ein gewagtes Spiel einlassen. Er gibt einen Bauern und hofft so, dass Ruder noch herumreißen zu können.
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Viktor verschafft sich Luft, indem er er auf einen Generalabtausch setzt, mit dem er im Endspiel bestehen kann.
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Man kann Viktors Gesicht entnehmen, dass etwas schief gelaufen sein muss. Auf jeden Fall kam Stefan noch einmal mit einem blauen Auge davon. Für das nächste Jahr hat Viktor schon eine Revanche angekündigt.
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Unser Jung-Senior Rainer will dem Jugendlichen David zeigen, dass es beim Schach auf Erfahrung ankommt...
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...und David, dass es auf die jugendliche Rechenpower ankommt.
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Rainer muss sich nun entscheiden, ob er es riskieren kann, in dieser Stellung kurz zu rochieren, oder, wie David, auch lang zu rochieren.
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David knobelt schon "Wickie like"an seinem Plan, wie er den Rainer besiegen will.
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Wahrscheinlich war es doch nicht die richtige Entscheidung, kurz zu rochieren und dem David in den Angriff zu laufen. Dieser hat bereits seine Armada auf dem Königsflügel von Rainer versammelt und ist bereit zuzuschlagen...
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Jetzt muss David noch seine Figuren für den finalen Angriff koordinieren. Rainer hat sich gegen den Jugendlichen David bestimmt einen anderen Spielverlauf erhofft. Aber heute ist seine Rechnung leider nicht aufgegangen. Einige Züge später muss er dann leider doch die Hand reichen.
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Eberhard trifft heute zum wiederholten Mal bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft auf unseren Gerd.
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Da Gerd weiß, dass Eberhard gerne offensiv aufspielt, will er abwarten und auf seine Chance warten...
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Eberhard lässt Gerd sich erst gar nicht richtig entwickeln. So, ist er sich sicher, wird er heute gegen den Gerd gewinnen!
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Gerd schwant Böses. Hat er sich etwa doch zu passiv gegen Eberhard
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Eberhard fühlt sich in dieser Partie pudelwohl. Nach dem Damentausch wähnt er sich in Sicherheit.
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Aber Gerd verfolgt einen festen Plan. Er lockt und treibt den König von Eberhard weiter ins Zentrum...
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...dort kommt der König dann unter dem Druck der gesamten schwarzen Armee so unter Beschuss, dass man nach wenigen weiteren Zügen eine weiße Fahne sehen kann.
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Rainer schaut auf seine Konkurrenz im Kampf um den Seniorenpreis.
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Der Zufall wollte es, dass Rainer und Frank, wie bereits in der letzten Stadtmeisterschaft, mit den gleichen Farben wieder aufeinander treffen. Damals endete die Partie Remis.
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Damals ist zum Glück nicht Heute. Diesmal wird es einen Sieger geben.
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Genau! Diesmal mach' ich den Punkt. Ich hab' da auch schon den richtigen Plan.
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Rainer spielt heute sehr solide. Er lässt keine Schwäche zu. Da soll der Frank erst einmal was finden.
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Gleich geht's weiter.
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Das Brett leert sich langsam, aber eine richtige Initiative ist von beiden Spielern noch nicht in Sicht. Welches Ergebnis soll so eine Partie denn bringen? Genau!!
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Jörg weiß, dass heute endlich ein Punkt eingefahren werden muss. Sein Opfer soll der vereinslose Viktor sein, von dessen Spielstärke er aber gar nichts weiß.
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Die wird der Jörg während der Partie schon zu spüren bekommen.
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Jörg spielt voll konzentriert und will sein Ziel heute mit aller Kraft in ein zählbares Ergebnis umsetzen.
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Aber auch Viktor mit seiner langjährigen Erfahrung hat in seinem Pflichtenheft für diese Partie eine Eins vorgemerkt.
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Jörg setzt nun auf die Kraft seiner Türme. Nach deren Tausch hat er für das Endspiel seinen König auch schon in Zentrumsnähe gebracht.
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Aber auch Viktor schaut nicht tatenlos zu. Er sieht sich selbst in diesem Endspiel im Vorteil. Aber obwohl beide in diesem Partiestadium ihre Trümpfe ausspielen, macht keiner den entscheidenden Stich. So lautet das Ergebnis nach Punkten: 0,5 : 0,5
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Im Duell der Generationen will der junge Tillmann unserem Senior Eckhard beweisen, dass er schon richtig gutes Schach spielen kann.
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Eckhard wartet erst einmal ab, was Tillman für einen Plan entwickeln will.
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Tillmann baut sich ruhig auf und hofft über die offene A-Linie angreifen zu können.
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Eckhard hat momentan auch noch keinen so richtigen Gewinnplan auf dem Schirm. Er wartet auf das, was sich Tillmann ausdenken wird.
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Remis?
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Nachdem Eckhard das Remis abgelehnt hatte, schafft er es durch eine Unachtsamkeit von Tillmann Material zu gewinnen. Infolgedessen bricht die Stellung von Tillmann dann leider zusammen.
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Nach der Partie erhält Tillmann von Eckhard ein großes Lob für sein gutes Spiel bis zu dem entscheidenden Fehler.
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Das Buffet ist wieder gedeckt. Es soll keiner sagen können, er hätte seine Partie vor lauter Hunger oder Durst verloren.
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Unser Lambert will sich als erster schon mal ein paar Brötchen sichern, obwohl er heute nur als Kiebitz dabei ist.
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Da er jetzt auch noch sein persönliches "Saisonheftchen" erhalten hat, ist er voll zufrieden.
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Auch Frank knurrt schon der Magen. Gleich kann sich der Rainer warm anziehen.
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Da war sich Roman noch siegessicher.
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Auch Bernd und Thomas sind heute als spielende Kiebitze wieder dabei. Vielleicht können sie sich ja auch noch ein paar gute Züge abgucken.
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Auch Bernd-Uwe ist wieder für die Eingabe der beendeten Partien für unsere Partiedatenbank auf unserer Homepage bereit.
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Viktor schaut, wie sich seine Vereinskameraden an den Spitzenbrettern schlagen.
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Kiebitz Patrick ärgert sich, dass er in diesem Jahr aus Termingründen nicht wieder selbst bei der Stadtmeisterschaft mitspielen konnte.
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Tillmann überlegt, wen er in der nächsten Runde als Gegner bekommen könnte.
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Unser Chef Sven schaut schon einmal bei seinen Konkurrenten um den DWZ Preis U1800 vorbei. Auf das Treppchen wolltest du ja die anderen vorlassen, oder?
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