Mit dem Start der 3. Runde ist der Gipfel bereits in Sicht... |
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...wartet, wir kommen auch noch mit. |
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An Brett 1 will Jens heute den Grundstein für einen Treppchen-Platz bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft legen. |
Das war eigentlich die Idee des Jugendlichen Florian, der in diesem Turnier sehr stark aufspielt. |
Nachdem die Fronten geklärt sind, kann es ja nun zur Sache gehen. |
Florian ist sich nicht ganz sicher, ob er die richtige Verteidigung gegen Jens gewählt hat. |
Das Spiel verläuft lange Zeit sehr ausgeglichen. Nach einigen Abtauschaktionen hat sich die Stellung etwas gelichtet. Das gibt Florian die Gelegenheit auf der d-Linie mit den Schwerfiguren gehörigen Druck aufzubauen. |
Mit Mühe kann sich Jens aus dieser Situation herauswinden. Nachdem sich die Stellung weiter gelichtet hat, dreht Jens nun auf. Er peitscht seinen Freibauern voran und erzwingt mit einer Mattdrohung gegen Florian die Preisgabe seines Springers. Mit dieser Mehrheit im Endspiel schaukelt Jens die Partie dann nach Hause. |
Auch in dieser Paarung wird heute zwischen Markus und Lutz mit harten Bandagen gekämpft. |
Während sich Markus für diese Partie viel vorgenommen hat, kommt er doch nicht so richtig mit Lutz Spielweise zurecht. |
Recht schnell lässt sich Markus von Lutz seine Königsstellung ruinieren. |
Zwar kann Markus einen starken Freibauern bilden... |
...dieser wird aber in der Folge immer schwächer und dann auch bald erbeutet. |
Nachdem der Bauer verspeist wurde, bleibt am Königsflügel ein verbundener Freibauer von Lutz übrig. Diese beiden Bauern sind nach einem Abtausch in ein Turmendspiel dann für den Tod von Markus König verantwortlich. |
Volkmar will versuchen dem Peter das Leben mal so richtig schwer zu machen. |
Peter ist wild entschlossen heute mit einer gewonnenen Partie den Tisch zu verlassen. |
Das will sich Volkmar erst einmal zeigen lassen. |
Nachdem beide Spieler entgegengesetzt rochiert haben, sind die Pläne klar. |
Peter, der heute leicht lädiert spielen muss, nutzt aber nicht seine Möglichkeiten zum Angriff auf Volkmars Rochadestellung. |
Nachdem Peter seinen Angriff abgebrochen hat, nutzt Volkmar seine Chance. Er stürmt mit allem was Laufen kann die Königstellung von Peter. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann der König die weiße Fahne schwenkt. Mit mehreren Scheinangriffen auf Peters verwaiste Bauern bringt er die weiße Dame bei König auf e8 zu einem tödlichen Schach auf h8. |
Gerold, der als Senior bisher stark aufgespielt hat, will nun gegen Wolfgang noch einen weiteren Punkt einheimsen. |
Wolfgang hätte wohl lieber eine andere Variante im Franzosen gespielt. |
Tja, dann hättest du halt was anderes spielen sollen. Nun ist es zu spät. |
Die Partie lebte lange Zeit von einem Kampf um die offene b-Linie. Später wurde der Kampf dann auf den Königsflügel verlagert, |
Wenn die Notationen beider Spieler hier wirklich gestimmt haben, hätte Gerold nach dem Zug der Dame auf f8, um die Damen zu tauschen, diese nach dem Läuferschach auf f7 doch glatt eingestellt. |
Leider ist diese Partie bereits ab dem 46. Zug, auch unter Zuhilfenahme beider Formulare, nicht mehr nachvollziehbar. Diese Stellung auf dem Brett ist der letzte Beweis von der Partie, die dann Gerold noch für sich entscheiden konnte. |
Im ersten reinen Seniorenduell dieser Runde will unser Gerd dem Frank, nach vielen Duellen der beiden Spieler in den vergangenen Jahren, einen ganzen Punkt nach Hause tragen. |
Nee, letztes Jahr hast du gewonnen, dieses Jahr bin ich mal wieder dran. |
Aber Gerd will keinen Punkt hergeben. Es entwickelt sich ein hartes Gefecht, bei dem die offene d-Linie das Ziel beider Kontrahenten ist. |
Frank verbeißt sich, wie schon lange nicht mehr, in die Stellung. Er sucht verzweifelt einen Plan, mit dem er Gerd in Bedrängnis bringen kann. |
Auch Gerd ist voll konzentriert. Dabei muss er aber auch seine Zeit im Auge behalten. Er schafft ganz knapp die erste Zeitkontrolle. |
Leider hat sich Gerd in dieser Stellung verrechnet. Er war der Meinung, dass er mit dem Königsmanöver nach b6 seinen Bauern zuerst durchbekommt. Das Abzugsschach nach dem Schlagen des Bauern auf a6, hat Gerd dabei aber irgendwie nicht auf dem Schirm gehabt.... |
Unser Jugendlicher Johannes darf diesmal gegen den starken Senior Wolfgang ran. |
Wolfgang hat die bisherigen Partien von Johannes gesehen und ist gewarnt. |
Es entwickelt sich nach der langen Rochade beider Spieler ein Kampf um die Vormacht auf den beiden Zentrumslinien. |
Hierbei sind die Figuren von Wolfgang besser positioniert. Die beiden Figuren von Johannes auf der offenen e-Linie stehen so unplatziert, dass sie nun von Wolfgang unter Beschuss genommen werden. |
Johannes muss nun erkennen, dass er, egal was er auch anstellen will, gleich eine Figur weniger haben wird. |
In dem sich daran anschließenden Endspiel kann Wolfgang nun seine Routine zur Geltung bringen und die Partie nach Hause schaukeln. |
In der heutigen Partie muss Alfred gegen seinen Vereinskameraden Paul-Gerhardt ran. |
Mal sehen, wer von den beiden sich besser mit dem Franzosen auskennt. |
Paul-Gerhardt spielt heute so passiv, dass Alfred ohne große Gegenwehr zu einem Bauernsturm am Königsflügel ansetzen und ihm auch noch seine Rochade verhindern kann. |
Paul-Gerhardt mag gar nicht hinsehen, was hier am Brett geschieht. |
Alfred ist sich nun sicher, dass er heute diese Partie für sich entscheiden kann. |
Paul-Gerhardt findet keinen Plan. Zu allem Unglück übersieht er bei einem Angriffszug von Alfred eine Drohung und stellt damit einen ganzen Springer ein. |
Axel hat heute das erste Mal die Gelegenheit, dem Rainer einen ganzen Punkt wegzuschnappen. |
Rainer ist total angespannt. Heute darf nichts schiefgehen. |
Axel dagegen lässt sich nicht von Rainer einschüchtern. Er will seine Chance nutzen. |
Rainer versucht sich einen Raumvorteil zu sichern. Dann muss er nur noch den Gewinnplan finden und umsetzen... |
Nach dem Plan geht es nun an die Umsetzung. Rainers Druckspiel kommt zum Tragen. Axel steht schon ziemlich mit dem Rücken zur Wand. |
Axel kann seine Stellung nicht mehr halten. Nach Lxc3 bricht alles zusammen. |
Wolfgang will sich heute an unserem Viktor schadlos halten. |
Dafür hat sich Wolfgang heute auf eine besondere Eröffnung gegen Viktor vorbereitet. |
Die Überraschung scheint gelungen. Viktor muss sich erst einmal auf diese Züge einstellen. |
Das scheint Viktor gut gelungen zu sein. Die Partie verläuft in weiten Zügen sehr ausgeglichen. Keiner kann sich so richtig in Vorteil bringen. |
Wolfgang will nun versuchen, ob er Viktor im Endspiel doch noch überrumpeln kann. |
Leider hat sich Viktor mit seinem König zu weit abdrängen lassen. Nachdem nun dann auch noch sein Zentrumsbauer des Todes ist, kann diese Stellung wahrscheinlich auch Fritz nicht mehr Remis halten. |
Eberhard will unserem Viktor beweisen, dass er vor keinem Gegner Angst haben muss. |
Eberhard spielt auch in dieser Partie wieder wie gewohnt voll konzentriert. |
Viktor weiß, dass er gegen Eberhard erst einmal einen guten Plan finden muss, damit er zum Erfolg kommen kann. |
Aber Eberhard denkt nicht einmal darüber nach, dass er die Partie verlieren könnte. |
Erst beim Übergang ins Endspiel schafft es Viktor dann doch noch, den Eberhard erst einen und dann durch eine Unvorsichtigkeit von Eberhard auch noch einen zweiten Bauern zu entführen. |
Danach drückt Viktor seine starken Bauern nach vorne. Eberhard kann die Umwandlung nur noch durch ein Läuferopfer verhindern. Da sein König zu weit weg steht, kann er damit die drohende Umwandlung des anderen Bauern trotzdem nicht mehr verhindern. |
Alfred zeigt Paul-Gerhardt, wie er sich auf den Franzosen vorbereitet hat. |
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So hättest du gewinnen können. |
Auch Felix, der Stadtmeister von 2014, schaut sich die Partien genau an. Wo würde er in diesem Jahr stehen. |
Kurz nach dem Start ist es so ruhig, dass man die Gedanken herumschwirren hören kann. |
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Auch wenn Ralf heute nicht spielen muss, lässt er es sich nicht nehmen, die Partien seiner Konkurrenten für eine spätere Analyse schon einmal einzugeben. |
Ralf und Wolfgang nutzen die Zeit sich in Form zu halten. Nur die Übung erhält den Meister. |
Auch Viktor nutzt das Training mit Wolfgang. |
Alfred schaut zu fortgeschrittener Zeit, was sich an den vorderen Brettern getan hat. |
Wem gehört dieses schöne Muster? |
Ah, ja! |
Bernd-Uwe ist euch heute nicht arbeitslos. |
Vorne geht es wieder richtig zur Sache. |
Frank spielt ja nur wegen dem guten Catering bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft mit. Wenigstens ein guter Grund dafür. |
Ist das denn während der Partie erlaubt? |