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Schon wieder ist ein Jahr 'rum und der Kampf um die Wetzlarer Schachkrone 2010 wurde soeben gestartet. Das Ziel könnte heute lauten; Ein Sieg ist Pflicht, um in der oberen Hälfte zu bleiben, bzw. heute dem höher gesetzten Spieler mal so richtig zu blamieren und ihm zu zeigen, dass auch "WIR" Schach spielen können.
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Auch in der zweiten Hälfte gilt bei noch vier ausstehenden Nachholpartien das gleicht Motto, wie bei den "Besseren?”
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"Im letzten Jahr hab' ich dich umgemacht, dass weist du hoffentlich noch?"
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"Was stört mich dein Sieg von "gestern""
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"Dann lass mal seh'n, was du drauf hast."
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"Bin schon dabei."
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"Was hat er da denn für 'ne Keule ausgepackt?"
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"Wenn er jetzt den richtigen Zug spielt, wird's Remis. Verdam.... "Felix: "Ich biete Remis!"
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Vor fast genau einem Jahr (auch in der ersten Runde) saßen sich die beiden mit vertauschten Farben schon mal gegenüber
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Auch dieses Jahr will Irina wieder einen ganzen Punkt haben.
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Gegen Irina muss ich mauern und lange genug aushalten, dann wird sie vielleicht müde und ich bekomme meine Chance"
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Dann werd' ich mir jatzt mal 'nen Kaffee holen....."
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So kam es, dass Irina ncht müde genug wurde und nichts einstellte. Frank: "Im nächsten Jahr trink' ich aber dafür immer eine Tasse Kaffee mehr als Irina!"
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Auf die Verpflegung ist in Wetzlar immer Verlass.
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In diesem Jahr treffen mit Wolfgang und Rainer zwei langjärige Teilnehmer bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft aufeinander, die schon längere Zeit nicht mehr gegeneinander gespielt haben.
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Wolfgang spielt wie immer aus einer aktiven Verteidigung heraus und lädt den Gegner zu vergifteten Kontern ein.
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Rainer muss sich schon ganz schön was einfallen lassen um zu versuchen den Wolfgang zu knacken.
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"Na, trau' dich ruhig."
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"Ob ich da durchkommen kann? Ist mir zu riskant. Ich werde versuchen auf Remis zu gehen!"
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Noch ein bisschen mehr Druck, dann klappt's vielleicht" "Wenn er passiv weiter spielt, schaff' ich das Remis!!"
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"Jetzt haben sich die Bauern doch noch verzahnt. Wie und wo soll ich denn da noch durchkommen. Jetzt bietet er auch noch Remis an. Werd' ich wohl oder Übel annehmen
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Unser Youngster Anton hat in der ersten Runde mit Klaus einen sehr starken Gegner erwischt. Aber: "Umso stärker, desto lieber!!"
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Klaus weis um die Stärke von Anton. Also von Anfang mit voller Konzentration.
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Diese Eröffnung kommt mir sehr gelegen.
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Verdammt, der kennt ja immer noch die Theorie.
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Das Schach kann mir keine Angst machen.
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"Jetzt komm' ich aber in deine Stellung rein!"
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"Da hat er mich doch glatt überrumpelt" Schade. Aber im nächsten Jahr gibt's Rache. Versprochen !!!!"
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Unser erfahrener Senior Gerd darf heute die Klingen mit dem Kämpfer Achim kreuzen.
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Gerd muss sich schnell auf Achims Angriffsschach einstellen.
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Aber Gerd mit seinen vielen Jahren Erfahrung hat schon viel stärkeren Stürmen widerstanden.
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Jetzt spürt Gerd sogar Oberwasser.
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Achim, der alte Stratege, ist aber immer für einen überraschenden Gegenangriff bekannt.
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Die Angriffswelle rollt auf Gerd's Stellung zu.
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Nun muss Gerd doch einsehen, das seine Stellung wohl überrannt wird.
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Unser Cheffe Sven darf heute unseren Neuzugang Edwin testen.
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Auch wenn du mehr Gewicht in den Angriff schmeißen kannst, so lauf' ich dir einfach davon.
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Dann lauf' dich schon mal warm.
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So machst du mir keine Angst
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Dann werd' ich halt mal ein bisschen mehr Gewicht in die Waagschale für meine Züge werfen.
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"Die Einschläge kommen näher!"
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" Dein Figurenzentrum ist gleich nur noch Makulatur!"
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Wo ist jetzt der richtige Punkt zum Reinopfern?"
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"Ich hab's!"
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Die beiden Junior(inn)en Daria und Christopher haben gleich in der ersten Runde das Vergnügen.
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Während Christopher mit einem starken Angriff punkten will....
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.....versucht es Daria mit einem Lächeln.
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Christopher kann sich kaum konzentrieren.
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Dabei hat er doch seinen Vereinskameraden versprochen heute in der ersten Runde zu gewinnen.
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Christopher geht aufs Ganze......
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........und Daria hält voll dagegen...... und bietet ihm sogar ein Remis an......
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Schade, vielleicht sollte Christopher zukünftig vor einer Partie keine Versprechen mehr abgeben.......
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Unser Nachwuchsspieler Nico darf heute versuchen, den Angriffsspieler Andreas zu bändigen.....
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Andreas ist von dem schnellen Spiel von Nico überrascht....
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".......ob das mal gutgeht?"
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Nico hat durch sein schnelles Spiel seine Stellung zu stark geschwächt. So kann Andreas einen Bauern durchdrücken und das Spiel für sich entscheiden.
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Thomas hat es heute in der ersten Runde mit Gerhard zu tun, der seine Züge immer sehr sorgfälltig auswählt.
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Gerhard spielt eine weniger geläufige Eröffnung und bringt damit Thomas zum Nachdenken.
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"....möchte gerne mal wissen, wo er die starken Züge her hat"
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......Dafür habe ich extra ein Traininglager für Blitzschach.....
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.....und Meditation besucht."
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Es kann doch gar nicht sein, dass ich gegen Gerhard die schlechtere Zeit und einen Bauern weniger habe.
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Das richtige Training macht's.
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"Das wird mir unheimlich, am Ende wird's noch Remis"....... TL: Woher weist du das?
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Viktoria hat mit unserem Joachim einen schweren Gegner in der ersten Runde erhalten.
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Viktoria spielt aber wie gewohnt sehr besonnen und läßt sich kaum zu einer Schwächung ihrer Stellung verleiten.
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Joachim muss sich immer wieder etwas neues einfallen lassen, um Viktoria zu locken.
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"Ich lass mich nicht aus der Ruhe bringen, dann kann er mir nichts.
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Wie sehr sich Joachim heute auch anstrengt, ihm will kein Gewinnweg einfallen.
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"Wenn er nicht auf Gewinn spielt, biete ich halt mal ein Remis an."
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"Hast wirklich gut gespielt. Ich nehm's an."
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Klaus findet heute in Matthias einen zähen Kämpfer, den man erst mal niederringen muss.
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Klaus versucht gleich zu Beginn seinen Gegner mit einem Feuerwerk zu überraschen.
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"Da staunst'e was?"
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Aber Matthias ist solche Strohfeuer gewöhnt. Er holt in aller Ruhe den Wassereimer.
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"So, noch etwas Salz in die Wunde streuen, dann zerreist es die schwarze Stellung."
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"Hmmh, da reicht doch nicht nur ein Eimer Wasser. Der schwelende Angriff frisst sich doch ganz durch...."
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Andreas hat in der ersten Runde mit Daniel einen seiner Angstgegner erhalten.
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Obwohl Andreas sich gut entwickelt, läßt sich Daniel davon nicht im Geringsten beeindrucken.
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Er versucht von Anfang an Andreas am Königsflügel anzugreifen.
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Andreas hat viel Verteidigungarbeit zu leisten, um sich zu halten.
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Aber Daniel läßt nicht nach und versucht noch stärkere Züge für seinen Angriff zu finden.
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Obwohl Andreas verzweifelt gegen die Niederlage ankämpft, kann er dem Druck auf Dauer nicht widerstehen.
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An den hinteren Brettern lautet in der ersten Runde die Devise: Erst der Sieg, dann ab in die obere Hälfte, mit Blick auf die Preisränge.
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