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Und schon startet die 2. Runde im Kampf um die Wetzlarer Schachkrone.
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Während Felix schon mal einen Blick auf sein Wunschbrett in der 3. Runde wagt, kann er es mit einem Sieg, in der Nachholpartie, über Gerd-Erich vielleicht schaffen.
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Aber hallo, wir sind noch lange nicht abgeschrieben!
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Am ersten Brett trifft unser starker Senior Arno auf unseren noch stärker motivierten Nachwuchsspieler Anton.
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Anton geht völlig angstfrei an die Partie...
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...während Arno ganz trocken auf eine solide Entwicklung setzt.
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Anton will gar nicht hinschauen, was Arno auf seinen letzten Zug antwortet.
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Da hilft nur volle Konzentration und der feste Glaube an die eigene Spielstärke weiter.
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Arno spürt schon die Willenskraft von Anton.
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Anton kann seine bisher nicht so gute Stellung immer mehr zu einem Bollwerk zusammenschmieden...
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...bei dem Arno immer mehr in Bedrängnis gerät. Bevor Anton seine Stellung eventuell noch mehr ausbauen kann, bietet Arno mal ein zaghaftes Remis an. Anton, der mit diesem Angebot sehr gut leben kann, nimmt es auch umgehend an!
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Ralf hat in der 2. Runde mit...
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..Thorsten einen starken Gegner bekommen.
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Während sich Ralf und Thorsten sehr schnell in einem gegenseitigen Rochadeangriff wiederfinden...
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....hat Thorsten den Angriff von Ralf doch ziemlich unterschätzt.
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So kommt es, dass Ralf über sich selber hinauswächst und Thorsten sich zunehmend Ralfs Figuren nicht mehr ausreichend erwehren kann.
So kam, was sich mit jedem weiteren Zug anbahnte und Ralf abschließend ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
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"Vielleicht hätte ich meinen Angriff doch tiefer durchrechnen müssen..."
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Auch an Brett 4 kommt es zu einer spannenden Begegnung zwischen Avram und dem höher gesetzten Andreas.
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Während sich Avram von Anfang an "einfach nur" solide aufbaut...
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...findet Andreas noch keinen Generalplan gegen Avrams Spielweise.
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Avram baut unbändigen Druck gegen die Stellung von Andreas auf.
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Andreas kann es kaum glauben, was hier auf dem Brett passiert. Avram spielt wie entfesselt. Und es dauert nicht mehr lange und auch Andreas erlebt heute sein Waterloo.
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"Jetzt ärgere ich mich doch, dass ich meinen Urlaub für die Stadtmeisterschaft nicht verschoben habe."
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Mit Klaus und Klaus treffen zwei Veteranen bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft aufeinander.
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Während sich der weiße Klaus eher verhalten an seine Aufgabe macht...
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...versucht der schwarze Klaus mit dem Doppelfianchetto Druck im Zentrum aufzubauen.
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J'adoube
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Obwohl der weiße Klaus mit all seinen Figuren gegen die Stellung vom schwarzen Klaus drückt, vermag er nicht sie zu knacken.
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Aber auch der schwarze Klaus kommt nicht so recht zu einem eigenen Angriff. Was soll man denn da machen? Da es in der Doppel-Klaus-Partie aber nur einen Punkt zu vergeben gibt, gibt es bei 2x Klaus halt nur einen halben Punkt am Ende für jeden!
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Die Paarung von Benjamin und Martin ist eine Premiere bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft.
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Während Benjamin eher vorsichtig agiert...
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...traut sich Martin auch nicht viel.
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Nachdem dann aber Benjamin die Schlagzahl erhöht hat, bekommt Martin doch noch größere Probleme, um seine Stellung zusammen zu halten. Nach ungenauem Spiel von Martin erreicht dann Benjamin doch die von ihm herbeigesehnte Gewinnstellung, die dann am Ende einen ganzen Punkt einbringt.
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In der Partie zwischen Ulrich und Roman können die Zuschauer eine interessante Eröffnung miterleben.
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Da bei dieser Partie immer nur brav zwei gegnerische Figuren gegeneinander antreten, bevor die nächsten dran sind, erlebt der Zuschauer nicht gerade den Ausbruch einer Massenschlägerei.
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Auch Roman traut sich in dieser Partie nicht richtig auf Angriff zu spielen...
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...so kann Ulrich doch noch dem Roman nach langem "Einzel"-Gemetzel einen halben Punkt entwenden.
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Nach dem Sieg gegen seinen Vereinskameraden Eberhard in der ersten Runde, will Christoph zeigen, dass er auch gegen Wolfgang, aus einem anderen Verein, punkten kann.
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Aber auch Wolfgang, der zu Christoph hochgelost worden ist, will heute einen ganzen Punkt einsacken.
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Obwohl Christoph im Zentrum einen enormen Druck aufbaut...
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...versteht es Wolfgang dem Christoph mit einer wahren Tauschorgie den Schneid abzukaufen und in ein Turmendspiel abzuwickeln. Da auch nach längerer Zeit keine Seite einen verwertbaren Vorteil erkämpfen konnte, war die Punkteteilung ein gerechtes Ergebnis.
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Manuel hat mit unserem starken Senior Gerd einen Gegner erhalten, den man erst einmal bezwingen muss.
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Während Manuel versucht unseren Gerd im Zentrum einzuengen, um zu einem Vorteil zu gelangen...
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...weiß sich Gerd über die Flügel ins Spiel zu bringen.
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Aber Manuel kann den Druck gegen Gerds Stellung doch stark erhöhen.
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Aber unser Gerd ist als sehr zäher Kämpfer bekannt, den man erst mal besiegen muss.
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Nach langem zähen Mittelspiel kann sich dann aber Manuel in ein Endspiel reintauschen, dass ihm letztendlich zu einem ganzen Punkt verhilft.
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...ich wars nicht...
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Wie ist denn nun?...
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...die richtige Sitz-Haltung beim Schachspielen?
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Unser Neuzugang Udo darf in dieser Runde gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden Wolfgang die Klingen kreuzen.
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Wolfgang hat sich vorgenommen, gegen Udo voll auf Angriff zu spielen und keinen Zentimeter des Schlachtfeldes preiszugeben
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Udo kann aber dem Angriff von Wolfgang lange widerstehen.
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Nach einem ziemlich schlechten Zug von Udo kann Wolfgang dann aber das Blatt wenden...
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...und mit einem Läuferspieß dann die Partie dann schließlich für sich gewinnen.
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Auch Thorstens ehemalige Vereinskameraden Thomas und Wolfgang können nicht glauben, was auf seinem Brett gerade passiert
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Unser Joachim hat es in dieser Runde mit Sven zu tun, einem Gegner, den er nicht richtig einschätzen kann, da er noch nicht gegen ihn gespielt hat.
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Sven, der schon von Joachims Vorliebe für brennende Bretter gehört hat, hat auch gleich vorgesorgt.
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Joachim hält Wort und stößt in Svens Verteidigungsstellung vor.
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Sven kann seine Stellung nach dem Trommelfeuer von Joachim nicht mehr geschlossen halten. Joachims Figuren können in die Stellung eindringen und den König zur Aufgabe zwingen.
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Am einzigen reinem Seniorenbrett der 3. Runde trifft Alfred auf unseren "Neu"-Senior Rainer.
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Während sich Alfred wie gewohnt ruhig aufbaut...
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...versucht Rainer von Anfang an Druck zu machen, um Alfred erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen.
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Aber Alfred als erfahrener Turnierspieler weiß sich dagegen zu wehren. Er versucht über das Zentrum dem Spiel von Rainer entgegen zu wirken.
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Rainer muss langsam erkennen, dass er in Alfreds Stellung nicht so richtig reinkommt, da er alle Angriffsversuche immer gleich abwehren kann.
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Nach einem ungünstigen Zug von Rainer kann sich Alfred wieder richtig aufbäumen und schafft es nach einigen starken Zügen dem Rainer alle Hoffnungen auf den Sieg zu nehmen. So wandert dann letztendlich der Seniorenpunkt doch auf Alfreds Punktekonto.
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Unser Eckhard hat sich für diese Runde gegen Stefan vorgenommen, eine lange und ruhig, konzentrierte Partie zu spielen und mit einem Punkt zu beenden.
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Da auch Stefan auf einen ganzen Punkt setzt, ist eine spannende Partie zu erwarten.
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Eckhard lässt sich auf ein Abtausch-Gemetzel mit Stefan ein und muss anschließend erkennen, dass er am Ende ganz unerwartet mit 2 Minusbauern dasteht.
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So, jetzt mach ich den Sack zu. Wie würde Mario (ein früherer starker Spieler von uns) sagen: "Der Rest ist eine Sache der Technik".
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Schnell noch mal zuschlagen, bevor die letzten Brötchen weggeputzt sind....
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Felix gratuliert Wolfgang, dem neuen Vereinsmeister 2013 der Sfr. / Anderssen Wetzlar, zu seinem Titel. Felix und unser Vorsitzender Sven hatten es beide in der Hand, sich mit einem Sieg selbst die Vereinskrone aufsetzen zu können. Da aber keiner der beiden genug Mumm in der Hose hatte, auf Sieg zu spielen, freut sich nun Wolfgang mit der besseren Buchholz über den Titel.
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Auch die beiden langjährigen Mitstreiter bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft, Andreas und Rainer, wollen nach ihrer Erstrundenniederlage diesmal einen ganzen Punkt mit nach Hause nehmen.
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Andreas schafft sich schnell ein Figurenzentrum. Ob dieses so gesund ist, wird sich dann im Laufe der Partie erweisen.
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Rainer jedenfalls plant schon die Vertreibung der Figuren im Zentrum und einen anschließenden Gegenangriff.
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Da aber auch Andreas nach der Vertreibung der Figuren aus dem Paradies im weiteren Verlauf der Partie selbst eine satte Gewinnmöglichkeit nicht gesehen hat...
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...kommt es nach weiteren Abtauschaktionen zu einer relativ gleichen Stellung auf beiden Seiten. Im weiterem Verlauf der Partie hat jeder der beiden seinen Siegeswillen verloren. Die Partie endet, wen sollte es überraschen, mit einem grandiosen Remis.
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