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Start frei zur 5. Runde. Machen die Spitzenbretter ihren Anspruch auf den Titel heute schon geltend?
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An Brett 1 muss unser Roman heute gegen Gerd beweisen, ob er in der Lage ist, Wetzlarer Stadtmeister 2013 zu werden.
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Aber auch Gerd ist sich seiner Chance bewusst, bei einem Sieg heute noch ganz vorne mitspielen zu können.
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Roman, der heute nichts anbrennen lassen will, spielt von Beginn an absolut konzentriert und will Gerd gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.
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Gerd, der doch gehörigen Respekt vor Roman hat, weiß, dass er mit seinem soliden Spiel und einem sehr gutem Endspielwissen gegen Roman eine gute Chance hat.
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Roman lässt sich von Gerds Figuren im Zentrum nicht beeindrucken und wartet auf seine Chance. Mit einer starken Kombi will er Gerd in die Knie zwingen.
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Aber erst nach einem langen Hin und Her kann sich Roman den entscheidenden Vorteil gegen Gerd sichern. Im offenen Schlagabtausch im Endspiel schafft er es, mit einem Sieg gegen Gerd weiterhin bei dieser Stadtmeisterschaft unbesiegt zu bleiben!
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In 1-2 Jahren spielt vielleicht auch Silas dann bei der Stadtmeisterschaft mit.
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An Brett 2 hat Andreas mit Christian einen sehr schweren Gegner erwischt. Bei diesem Match wollen beide Spieler mit einer ultrascharfen Spielweise ihren Gegenüber beeindrucken.
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Da Christian von Andreas Kombistärke weiß, aber auch von seinem bisher glücklosen Spiel bei der Stadtmeisterschaft, versucht er Andreas mit weiteren forcierten Abwicklungen zu bedrängen.
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Andreas hat in dieser Begegnung keine richtige Idee, wie er heute Christian Paroli bieten kann.
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Christian spielt nun wie entfesselt, und ringt den verzweifelten Andreas mit immer stärker werdenden Angriffswellen nieder.
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Mit Stefan und Klaus treffen in der 5. Runde zwei bisherige 50 Prozenter aufeinander.
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Während Stefan mit seinem bisherigen Ergebnis einigermaßen zufrieden sein kann, versucht er über ein starkes Zentrum, dem in diesem Jahr weit unter seiner Form spielenden Klaus, von Anfang an gehörig einzuheizen.
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Aber Klaus bleibt gewohnt unbeeindruckt von Stefans Aktivitäten und setzt auf sein Positionsgefühl, mit dem er den Stefan aushungern will.
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Stefan rennt gegen Klaus Bollwerk an und kann nicht verstehen, warum er kein Loch in die schwarze Stellung schlagen kann.
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Klaus lässt sich nicht beirren und erwartet bereits ein Totlaufen von Stefans Angriff.
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Stefan greift weiterhin vehement mit allem was er hat an, aber er kann gegen Klaus den Sack nicht zumachen.
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Nun wird es Klaus zu bunt. Wenn Stefan heute nicht gewinnen will, dann schreibt sich Klaus dieses Ziel ab sofort auf seine Fahne.
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Stefan muss nun mit ansehen, wie sich die verpasste Chance gegen ihn wendet. Die optimal stehenden schwarzen Figuren können es kaum erwarten, Stefans König von seinen Leiden zu befreien.
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Rainer, der bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft sehr stark aufspielt, darf heute den etwas schwächelnden Klaus zum Duell bitten.
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Klaus hätte im Traum nicht daran gedacht, dass Rainer im Zentrum so schnell gewaltigen Druck aufbauen kann. Also beschließt Klaus sich heute mal auf ein Konterspiel einzurichten.
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Mit seinem Schachtrunk hat er schon mal vorgesorgt.
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Ob es an besagtem Zaubertrank liegt? Rainer schafft es nicht die Stellung von Klaus zu erobern.
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Langsam beginnt der Trunk seine Wirkung zu entfalten. Klaus bläst nun zum Gegenangriff.
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Nun sollte Rainer keine Chance mehr haben. Der Schachtrunk hat seine volle Wirkung erreicht. Klaus kann es kaum erwarten, sich nach dem Abgrasen der Bauern dem König zuzuwenden und ihn von der Klippe zu schubsen. Doch schon kurze Zeit später merkt Klaus, dass sein Becher leer ist. Rainer gewinnt mehr und mehr die Oberhand und kann das Ruder noch herumreißen und diese Partie noch für sich entscheiden.
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Am Geisterbrett "treffen" sich heute unser Sven und Alfred
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0:1 kl ?
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Nicht doch. Unsere Partie wird ausgekämpft!
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Alfred weiß noch gar nicht so recht, wie er dem Sven beibringen soll, dass er heute den Punkt gewinnen will.
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Sven hat keine Idee, was Alfred mit seinen letzten Zügen für einen Plan verfolgen könnte.
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Jetzt wird Alfreds Plan immer klarer. Mit unbändigem Druck gegen Svens noch unrochierten König will Alfred den Punkt an sich reißen. Es dauert zwar noch einige Züge, doch dann...
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...kann Sven nur erstaunt auf das Brett blicken und Alfred die Hand reichen.
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Wenn die Wetzlarer Stadtmeisterschaft wie in all den Jahren zuvor so ruhig und stressfrei für den Schieri läuft, kann er sich auch mal ein Päuschen gönnen.
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Auch Andreas, der regelmäßig bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft mitspielt, will sein Punktekonto heute gegen Christoph um einen weiteren Zähler aufbessern.
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Kannste vergessen. Ich muss heute auf Sieg spielen, damit ich nicht noch weitere Punkte einbüße.
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Andreas bringt sich in Stellung und will sogleich seinen Angriff starten.
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Das läßt sich Christoph nicht bieten. Er schickt seine Bauernwalze auf Andreas Rochadestellung los.
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Nun gerät Andreas doch ins Straucheln. Mit aller Macht drückt Christoph nun gegen den weißen König. Andreas wehrt sich verzweifelt, kann diesem Ansturm aber nicht mehr lange widerstehen. Am Ende muss er dann doch kapitulieren.
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Thorsten würde in diesem Jahr auch gerne mal an Brett 1 bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft spielen.
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Im einzigen reinen "Wetzlar-Duell" der 5. Runde trifft unser Senior Gerd auf unseren Viktor.
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Beide Seiten trauen sich nicht so richtig aus ihrer Stellung heraus und agieren sehr verhalten.
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Gerd will sich von Viktor zeigen lassen, mit welchen Ideen er gewinnen will.
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Viktor plant seinen Angriff gegen den Gerd über den Damenflügel...
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...muss sich aber dafür nun den Angriffen von Gerd gegen seine Königsstellung erwehren.
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Nach mehreren Abtauschaktionen behält am Ende Gerd doch die Oberhand. Er kann im noch länger andauernden Partieverlauf seine ganze Erfahrung in die Waagschale werfen und Viktor am Ende zur Aufgabe zwingen.
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Im Seniorenduell treffen heute unser Eckhard und Eberhard aufeinander. Nachdem sich Eckhard über die frühe Entwicklung der Dame von Eberhard wundert, zieht er seinen Königsläufer ganz überraschend nach E2...
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Diese Chance läßt sich Eberhard nicht entgehen und frisst den Bauern mit undeckbarem Angriff auf den weißen Turm.
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Wenn man einmal so einen Seuchenzug gemacht hat, kommen meist noch viel Schlimmere gleich hinterher.
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Da ist es am besten, die Partie ganz schnell zu vergessen und sich auf die nächste Runde zu konzentrieren.
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Thorstens privater Dubletten-Büchermarkt...
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...findest sofort reges Interesse bei allen Altersklassen.
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Unsere beiden Spieler Bernd und Wolfgang trainieren schon mal für ihre Teilnahme an der Stadtmeisterschaft im nächsten Jahr.
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Da Thorsten seine Partie nachholt, hat er Zeit unserem Bernd und unserem Wolfgang ein paar neue Theoriezüge zu zeigen.
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Auch Bernd hinterfragt die Neuerungen kritisch.
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