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Der Zenit ist überschritten. Das Ziel taucht schon langsam im fernen Nebel auf. Start zur 4. Runde !!
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Auch an den heute etwas reduzierten hinteren Brettern werden noch schnell die Nebelscheinwerfer eingeschaltet.
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Kommt denn mein Gegner noch, oder lässt er mich für den Punkt hier 'rumsitzen?
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Aber Benjamin taucht doch noch auf (Die GDL war diesmal nicht Schuld), um Wolfgang nicht mit dem Punkt alleine zu lassen.
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Wolfgang spielt heute eine Eröffnung, die Benjamin total überrascht.
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Da muss ich nun wohl durch...
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Und das meint Benjamin heute wörtlich.
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Wie man unschwer erkennen kann, ist Wolfgang mit dem Partieverlauf nicht so ganz zufrieden. Obwohl er den Angriff von Benjamin abwehren konnte, hat er sich dann doch noch selbst in Bedrängnis gebracht und ist in seiner Stellung einen Schritt zu weit über die Remis-Grenze gegangen.
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Da hab ich wirklich nochmal Glück gehabt, dass Wolfgang nicht gewinnen wollte.
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Alles ist vorbereitet. Nun können die Titanen der Stadtmeisterschaft kommen.
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Unser Roman will heute dem kampfstarken Stefan beweisen, dass er seine Gegner bisher mit seiner Kombistärke immer wieder vor große Probleme gestellt hat.
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Aber Stefan ist erfahren genug, um sich von solchem Androhungen nicht stören zu lassen.
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So muss Roman nun befürchten, dass Stefan mit Abtauschaktionen die Power aus der Stellung 'rausnehmen will.
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Sollst du meinen Plan verraten?
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Aber auch nachdem sich die Reihen gelichtet haben, hat Roman durch sein Läuferpaar doch noch die bessere Stellung behalten.
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Das Läuferpaar hat bis zu seiner Zerstörung doch noch Unheil in Stefans Stellung gebracht. Der einsame Springer kann nun nicht mehr verhindern, dass die beiden Randbauern durchs Ziel laufen werden.
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Im Generationenduell muss sich unser Senior Gerd heute mit unserem Jugendlichen Anton um die Aufteilung des Brettpunktes streiten.
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Aber Anton will nach einem frühen Bauerngewinn den Punkt gar nicht teilen.
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Routinier Gerd lässt sich aber von dem kleinen Missgeschick nicht aus der Ruhe bringen...
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...und setzt Anton mit aggressivem Spiel auf den Mehrbauern dafür gehörig unter Druck.
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Aber auch Anton hat sich schon den nächsten Bauern als Opfer ausgesucht. Der soll dann wenigstens dem schwarzen Randbauern Flügel verleihen.
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Nachdem der Bauer dann doch gefallen ist. wird es für Gerd immer schwerer Anton, in seinem Gewinnstreben, die passenden Züge entgegen zu setzen. So wird die Übermacht dann immer größer und Gerds Anteil am Brettpunkt wird zu klein.
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Der ebenfalls Jugendliche David will heute unserem Felix die erste Niederlage bei der Stadtmeisterschaft beibringen.
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Aber Felix denkt nicht mal daran, heute etwas von "seinem" Punkt abgeben zu wollen.
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David sucht nach einem Weg, wie er dem Schlagabtausch von Felix entkommen kann. Denn er weiß, dass Felix immer gerne abtauscht, um dann im Endspiel dem Gegner den Gnadenstoß zu geben.
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Nachdem es Felix dann doch wieder einmal geschafft hat sich ins Endspiel zu "tauschen", stellt der entmutigte David kurz darauf unnötigerweise einen Bauern ein...
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David sieht nun seine Chancen auf einen Sieg gegen Felix weiter schwinden.
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Nachdem dann auch noch ein zweiter Bauer abhanden gekommen ist, sieht David nun keine andere Antwort mehr, als Felix heute den Punkt zu geben.
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Im höchsten heutigen Seniorenduell will der hochgeloste Frank den Wolfgang im Kampf um den Seniorenpreis, mit einem Sieg, schon mal hinter sich lassen.
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Dieses Ziel hat der Wolfgang natürlich erst recht. Schließlich führt er ja noch mit einem halben Punkt vor Frank.
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Bald nicht mehr!
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Was will denn der Turm da in meiner Stellung? Den hab ich doch gleich wieder verjagt.
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Na was wohl? Ich hol mir erst den Bauern zurück und dann den Sieg.
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Noch seh' ich nicht, wie der Frank den Bauern bekommen will. Aber Frank hat im weiteren Verlauf der Partie den Bauern doch noch zurückerobert. Da sich aber beide Spieler nicht die Blöße geben wollten, diese Stellung noch zu verlieren, konnte man schon kurz darauf ein Remis-Angebot hören.
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Unser Viktor hat nach dem verspätetem Eintreffen von Alfred nur einen Wunsch: Heute will er seinen zweiten Punkt machen und damit die 50% beim Ergebnis halten.
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Aber Alfred hat mit dem Budapester Gambit eine teuflische Eröffnung vorbereitet.
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Dabei schafft es Alfred mit einem Opfer des Läufers B4 den Viktor aus dem Konzept zu bringen. Viktor erkennt den Hinterhalt von Alfred nicht und nimmt das Opfer an. Dieses wird von Alfred sofort mit dem Punktverlust bestraft.
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Diese Falle hättest du bestimmt auch übersehen!
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Unser Senior Eckhard ist guter Hoffnung, dass er mit Rainer einen Gegner bekommen hat, bei dem er die Chance auf einen ganzen Punkt haben könnte.
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Aber Rainer, als langjähriger Mitkämpfer um die Wetzlarer Stadtmeisterschaftskrone, hat nicht vor, heute auch nur ein kleines Stück von "seinem" Punkt her zu geben.
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Na gut, dann hol ich ihn mir halt ungefragt von dir.
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Irgendwie bekomme ich meine Figuren nicht so richtig ins Spiel.
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Ah, jetzt ja, nun hab ich endlich die Kombi, die mir schon seit ein paar Zügen vor meinem inneren Auge vorschwebt. Das müsste doch jetzt reichen, oder?
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Remis? Eckhard hofft noch auf das Wunder, das Rainer noch in das Remis einlenken könnte. Aber leider ist die Stellung von Eckhard kurz vor dem Zusammenbruch, obwohl er, wie auch Rainer bestätigen kann, zwischendurch doch recht gut stand. Aber der Teufel liegt bekanntlich im Detail und so kann eine Stellung dann doch mal recht schnell kippen.
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Ulrich darf heute unseren Udo, seinen ehemaligen Vereinskameraden, herausfordern.
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Was hat Udo vor, weil er heute so zögerlich und passiv spielt. Das kenne ich so von ihm doch gar nicht.
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Ich hab' doch Zeit. Erst bau ich mich ruhig und sicher auf. Dann kitzel ich Ulrichs Stellung bis sie vor lauter Lachen in sich zusammenbricht. Dann sammle ich die Reste der Stellung und den Punkt ein.
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Will mich der Udo provozieren. Der traut sich ja nicht einmal auf die 5. Reihe. Wie soll ich denn da gewinnen, wenn der sich so versteckt.
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So, jetzt ist die Zeit endlich reif. Auf ihn mit Gebrüll. Jetzt wird der Ulrich sein blaues Wunder erleben!
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Was ich bis jetzt nicht verstehen konnte, ist, wie es der Udo geschafft hat, mit so wenig Zügen plötzlich in so eine Stellung zu kommen. Hab ich das irgendwie verschlafen? So kam es, dass die beiden Mehrbauern von Udo dann doch recht schnell die Partie entschieden haben.
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Im zweiten Seniorenduell kommt es zwischen Eberhard und unserem Rainer zu einer Neuauflage der gleichen Paarung wie im letzten Jahr, ebenfalls in der 4. Runde.
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Diesmal hab' ich aber Weiß. Und Weiß hat auch letztes Jahr gewonnen.
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Lang, lang ist's her. Dann gewinne ich halt diesmal mit Schwarz.
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Du weißt doch. Frisch gedopt, ist halb gewonnen.
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Vielleicht sollte ich mir auch ein Brötchen holen. Dem Eberhard hat es wohl geholfen.
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Und Eberhard kämpft mit Herz und Verstand. Er setzt Rainer ziemlich unter Druck. Doch durch einen etwas zu forschen Zug, bringt er sich selbst so sehr in Bedrängnis, dass er die Partie nach einigen weiteren Zügen nicht mehr halten kann. Schade, aber wenn wir nächstes Jahr wieder in der 4. Runde aufeinandertreffen, dann analysiere ich vorher alle Partien von dir. Und dann...
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Jörg hat heute die undankbare Aufgabe gegen Tillmann, den jüngsten Teilnehmer an der Wetzlarer Stadtmeisterschaft seit vielen Jahren, antreten zu müssen.
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Ich habe vor Jörg keine Angst. Ich kann ja nur gewinnen. Entweder die Partie, oder doch mindestens viel zusätzliche Erfahrung im Duell gegen einen Erwachsenen.
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Jörg ist total abgetaucht in die Stellung. Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
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Tillmann hat es geschafft, dass Jörg ihn nun ernst nimmt. Er hat sich gut entwickelt und kann mit seiner Stellung zufrieden sein.
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Jörg sucht sein Heil nun im Endspiel. Da sind die Jugendlichen normalerweise noch nicht so stark. So kann er vielleicht doch dann endlich seine Partie gewinnen.
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Aber auch Tillmann hat in seiner noch jungen Spielerkarriere schon viel gelernt. Und Dank seiner Trainer hat er natürlich auch die Endspiele fleißig geübt. So schafft er gegen den Jörg, nach noch ein paar weiteren Zügen, tatsächlich das Remis. Selbst "Fritz" hätte das wohl nicht mehr gewonnen.
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Viktor spielt nach seiner ernüchternden Partie gegen Alfred noch ein paar Partien zum abreagieren mit Viktor, der heute Freilos hatte.
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Ich will auch so ein Brötchen, welches sich der Eberhard eben geholt hat.
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Christopher, Kiebitz und Trainer von David und Tillmann tippt hier schon mal die Ergebnisse der noch ausstehenden Partien. Wie werden seine Schützlinge sich heute hier verkaufen.
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Wolfgang hofft schon mal in Gedanken auf den Seniorenpreis.
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Bernd-Uwe hat wieder alle Hände voll zu tun, um die fertigen Partien rasch einzugeben.
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So, jetzt habe ich mir auch Eins verdient.
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Christopher überlegt, ob er den gleichen Zug wie David gespielt hätte.
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Ein bisschen Small Talk zwischen den Zügen muss ja wohl erlaubt sein.
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