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Durch die Herbstferien ist heute die Anzahl der am angesetzten Termin gespielten Partien ein bisschen reduziert. Dennoch Vollgas in Richtung Finale. Feuer frei !!
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An Brett 1 will unser Senior Wolfgang heute mit einem Sieg über Benjamin weiter seinen bisherigen Spitzenplatz verteidigen.
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Meint der Wolfgang etwa, dass ich hier nur zum Spass mitspiele, nur weil ich nicht gleich mein Pulver verschieße?
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Dann sollte dich dieser Zug aber zum Nachdenken bringen.
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Ist ja gut Wolfgang. Aber ich kann bei bestem Willen noch keine Gefahr für mich erkennen.
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Wie würde Gerhard D. sagen: Der ist aber hartleibig. Da kann ich momentan spielen, was ich will. Der Benjamin hat schon eine Antwort zum Ausgleich parat. Will der etwa...
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...Remis? Tja wer Wolfgang kennt, der weiß, wenn der Gegner so vehement auf ein Remis hin spielt, dann ist er diesem manchmal auch nicht abgeneigt. Aber was passiert, wenn die Verfolger etwas mehr Kampfgeist aufbringen und den Blinker setzen ??
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An Brett 2 treffen heute die beiden Verfolger aus der Juniorenklasse, unser Felix und unser Roman, aufeinander. Und beide sind heiß darauf, die Chance zu nutzen und mit einem Punkt noch einen großen Satz nach vorne zu machen.
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Dafür hat sich Felix letzte Nacht extra noch das Theoriebuch unters Kopfkisten gelegt. Mal sehen, wie weit der Roman da mithalten kann.
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Aber Roman ist es gewohnt, ausgetretene Theoriepfade zu verlassen und mit seinen eigenen Zügen den Gegner zu beglücken.
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Felix muss erkennen, dass Theorie nicht alles ist. Auch andere Züge sind oft nicht wirklich schlechter.
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Nun wandeln sie also beide auf morastigen Dschungelpfaden, in der Hoffnung, einen festeren Weg zu finden.
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Was bedeutet denn diese Geste nun schon wieder? Haben sie sich aus dem Labyrinth befreit? Oder, nicht doch etwa....doch!
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Die beiden langjährigen Mitstreiter um die Wetzlarer Trophäe, Rainer und Alfred, treffen heute nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder aufeinander.
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Alfred ist voll konzentriert und will dem Rainer nicht einmal ein Remis gönnen.
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Aber auch Rainer ist sich sicher, heute den Punkt zu machen. Koste es was es wolle.
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Schnell lichten sich die Reihen. Und keiner der Kontrahenten konnte sich bis dahin einen Vorteil erspielen.
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Doch durch einen "Fingerfehler" schafft es Rainer, den Alfred auf die Gewinnerstrasse zu zwingen. Verd...
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Das lässt sich Alfred natürlich nun nicht mehr entgehen. Sehr selbstsicher spielt er das Endspiel bis zum bitteren Ende für Rainer weiter.
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Stefan versucht heute, in seiner Partie gegen unseren Senior Gerd die Niederlage in der letzten Runde auszugleichen.
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Ich bin aber kein Sündenbock.
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War ja auch nicht so gemeint. Aber ich muss heute unbedingt gewinnen. Schließlich will ich mir noch den Ratingpreis erspielen.
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Und ich will mir dann den Seniorenpreis holen.
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Durch eine Unachtsamkeit von Gerd kann Stefan mit seinem Springer einen wichtigen Bauern von Gerd erbeuten.
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Dieser Mehrbauer in seiner Waagschale sorgt letztendlich dann doch noch für den Punkt auf Stefans Seite.
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Na, gegen wen darf unser Udo heute spielen und seinen Punkt machen?
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Richtig. Gegen Frank. Aber das mit dem Punkt müssen wir noch einmal diskutieren!
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Wieso? Ich hab mir für heute vorgenommen, einen Punkt zu machen.
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Gerne. Aber nicht meinen. Schließlich habe ich bei der Stadtmeisterschaft bei der DWZ bisher ein ordentliches Plus gemacht. Das will ich nicht verspielen.
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In dieser recht komplizierten Stellung mit dem Springer für zwei Bauern steht Frank zwar besser da, aber der Gewinn ist noch weit entfernt.
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Erst nach langem Schieben und Drücken gelingt es Frank, seinen Vorteil dann doch noch soweit zu vergrößern, dass er nach 64 Zügen doch noch die ausgestreckte Hand von Udo zu sehen bekommt.
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Im Gießener Vereinsderby trifft Peter auf seinen Vereinskameraden Jörg.
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Da Jörg in diesem Jahr noch seiner Form hinterher läuft, muss daher in diesem Spiel Peter 'dran glauben.
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Hehehe, jeder ist für seinen Erfolg selbst verantwortlich. Ich will heute genauso gewinnen wie du. Da gibt es keinen Vereinsbonus.
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Jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich mir den Isolani von Peter auf der D-Linie unter den Nagel reißen kann.
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Auch der heute extra angereiste Vereinskamerad Ulrich kiebitzt bei den beiden und würde gerne helfen.
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Nachdem sich die Reihen gelichtet haben, hat Jörg zwar einen Bauern mehr, aber die noch vorhandenen Schwerfiguren lassen ein zähes Spiel erwarten. Da Jörg darauf heute wohl keine richtige Lust hatte, nahm er das Remisangebot von Peter dann doch an.
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Im einzigen Seniorenduell der 5. Runde treffen unser Eckhard und Eberhard aufeinander.
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Da Eckhard, genauso wie Eberhard in diesem Jahr nicht an den Seniorenpreis herankommen werden, wollen sie sich dann wenigstens um den Ratingpreis streiten.
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Man kann die Anspannung der beiden regelrecht spüren. Heute will jeder von beiden den ganzen Punkt haben.
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Auch das "Doping-Brötchen" ist bei Eberhard wieder im Einsatz.
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Eckhard hat heute gegen Eberhard einen guten Stand. Er steht solide und kann mit der Stellung zufrieden sein.
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Eberhard hat heute keine so rechte Idee, wie er die starke Stellung von Eckhard noch unter Kontrolle halten kann. Er sieht seine Felle schon davon schwimmen. So verwunderte es alle Kiebitze, dass beide Spieler sich knapp zehn Züge später überraschenderweise auf ein Remis einigten.
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Auch die Ex-Wetzlarer Thorsten und Bego schauen bei der Stadtmeisterschaft mal vorbei.
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Zwischendurch analysieren und spielen sie noch einige Partien.
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Gerhard ist in seinem Element. Er studiert die neuesten GM Partien.
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Ulrich lotet schon mal aus, auf wen er in der 6. Runde treffen könnte.
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Schnell noch was zu trinken holen, bevor der Benjamin gezogen hat.
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Auch Kiebitz Gerhard ist extra angereist, um seinen Vereinskameraden die Daumen zu drücken.
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Hab' ich mir verdient!
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Mahlzeit
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