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Start frei zur vorletzten Runde im Kampf um die Wetzlarer Stadtmeisterschaftskrone.
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An Brett 1 will Benjamin heute den Grundstein für den Pokal gegen unseren Felix legen, wenn der Wolfgang mit bisher gleicher Punktzahl heute was abgibt.
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Was soll diese Ankündigung, ich möchte nach der letzten Runde selber da oben stehen.
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Der Felix meint es wohl ernst, so wie der loslegt. Da ist Vorsicht geboten!
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Der Benjamin hat wohl Angst, dass er verlieren könnte, oder warum traut er sich nichts und lässt mich so frei ins Spiel kommen?
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Auch der in der Rangliste noch führende Wolfgang muss mit ansehen, wie sich Benjamin langsam befreien kann und immer aktiver wird.
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Beide Spieler schenken sich nichts. Sie kämpfen mit Hauen und Stechen um jeden kleinen Vorteil. Schließlich schafft es Felix, sich nach dem Abtausch der Schwerfiguren bei gleicher Bauernzahl zwei verbundene Freibauern zu sichern, die er zusammen mit dem König Richtung Umwandlung treibt.
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An Brett 2 nimmt unser Roman schon mal Anlauf und will mit einem Sieg über unseren führenden Senior Wolfgang sich in diesem Jahr den Weg zum Treppchen ebnen.
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Roman weiß, dass er Wolfgang nur mit sehr aktivem Spiel bezwingen kann. Er versucht ein sehr gewagtes Opfer...
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Das Opfer kann Wolfgang nicht aus der Ruhe bringen. Nach seiner Meinung war es nicht korrekt. Nun will er sich zeigen lassen, wie Roman damit gewinnen will.
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Auch Roman kommen so langsam Zweifel, ob sein Plan aufgehen wird. Hoffentlich hat er sich nicht verspekuliert.
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Wolfgang ist der Meinung, dass Roman nicht genug für sein Opfer bekommt. Er wird versuchen, einfach ins Endspiel zu tauschen und dann den Punkt einzusacken.
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Auch Roman erkennt nun, dass sein Plan nicht mehr ganz aufgeht. Er versucht zwar noch, sich zu wehren, aber Routinier Wolfgang lässt nichts mehr anbrennen und schnappt sich den Punkt.
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Senior Alfred will heute unbedingt gegen den ca. 100 Punkte tiefer eingestuften Stefan einen ganzen Punkt einfahren.
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Aber Stefan sieht nicht ein, warum er vor Alfred Angst haben sollte. Er lässt Alfred erst gar nicht so richtig ins Spiel kommen.
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Alfred hat heute irgendwie einen total schwarzen Freitag erwischt. Erst übersieht er, noch in der Eröffnung, ein Zwischenschach, das ihn eine Figur kostet, und kurze Zeit später holt ihn die Seuche erst richtig ein, indem er völlig konsterniert eine zweite Figur hinterherwirft.
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Das überrascht Stefan total. Aber was soll er machen? Soll er den Punkt einfach auf der Straße liegen lassen? Nein!
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Im einzigen Seniorenduell der 6. Runde trifft Frank auf unseren Rainer.
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Frank scheint etwas Angst vor Rainer zu haben.
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Rainer kann heute gegen den stärkeren Frank nichts verlieren. Er spielt konzentriert und mutig gegen Frank auf. Er hofft auf einen kleinen Fehler von Frank, den er dann für sich ausnutzen kann.
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Frank ist sich seiner größeren Turniererfahrung bewusst. Er wartet ab, ob und wann sein Gegner einen Fehler machen wird, um dann zuzuschlagen.
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Leider hat Rainer den Fehler dann doch noch gemacht. Er hat bei einer längeren Abtausch-Kombi einen Zwischenzug übersehen und eine Figur eingestellt.
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So schafft es Frank mal wieder, seinen Gegner über eine Kombi auf die Verliererstraße zu bringen. Die Partie endet nach wenigen weiteren Zügen als zweite Partie des Abends mit einem Punkt für Frank.
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Mit unserem Senior Gerd und Rainer treffen in der 6. Runde zwei der langjährigen Teilnehmer bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft aufeinander.
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Gerd will sich heute von Rainer nicht die Butter vom Brot klauen lassen und setzt Rainer von Anfang an unter Druck.
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Rainer kann noch gar nicht verstehen, warum er gegen Gerd nicht so richtig ins Spiel kommt.
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Langsam wird die Stellung der beiden etwas unübersichtlich. Wer hat denn im Moment die Nase vorn?
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Die Lage wird für beide Spieler lange Zeit nicht einfacher. In diesem Schwerfigurenendspiel ist noch viel möglich.
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So langsam lichten sich die Reihen. Aber trotzdem kann es sich noch lange hinziehen. Und tatsächlich haben beide Spieler ihre komplette Zeit bis wenige Sekunden vor dem endgültigen Plättchenfall damit verbracht, einen Gewinnzug zu suchen. Die Partie endete kurz davor dann durch ein Dauerschach.
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Im zweiten Wetzlarer Duell in dieser Runde treffen Viktor und Eckhard aufeinander.
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Viktor will in dieser Partie den Eckhard von Anfang an nicht zur Entfaltung seiner Figuren kommen lassen.
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Bei dieser Tauschaktion kann Eckhard leider nur reagieren. Er kommt nicht so richtig ins Spiel.
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Aber auch Viktor ist noch nicht so ganz mit seiner Stellung zufrieden.
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Nachdem Viktor mittlerweile eine Figur von Eckhard abgegriffen hat, verstärkt er den Druck auf der 7. Reihe und ist auf dem Weg, den Sack zuzumachen.
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Mit dieser Mehrfigur im Rücken kann Viktor seinen Vorteil weiter ausbauen und nach dem Tausch der anderen Figuren das Bauernendspiel mit einem Springer mehr rasch für sich entscheiden.
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Der etwas kränkliche Eberhard muss heute gegen unseren Viktor in den Ring steigen.
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Aber Eberhard, als alter Haudegen bekannt, kennt keinen Schmerz und will versuchen, gegen Viktor doch einen Stich zu landen.
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Mit diesem feinen Turmzug hofft Eberhard das Blatt noch wenden zu können...
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...aber Viktor hat es inzwischen geschafft, sich mit einem Mehrturm auszustatten. Mit dessen Hilfe peitscht er einen Bauern über das Brett, damit er eine Dame werde.
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Hab' alles im Griff.
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Schmeckt wie immer super.
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Ich will auch eins.
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Wenn ich auch so früh mit Schach begonnen hätte, würde ich vielleicht jetzt auch an Brett 1 sitzen.
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Wer hat Lust, eine Partie gegen mich zu spielen?
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Die Eröffnung wollte ich mal ausprobieren.
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