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F I N A L E ! ! Heut' gibt's endlich die Siegerehrung und die vielen Preise!
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Genau, und wir sind auch dabei ?!
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Fällt heute an Brett 1 die Entscheidung über den Pott? Unser Senior Wolfgang und unser amtierender Vereinsmeister Anton müssen heute voll auf Sieg spielen. Nur mit einem ganzen Punkt bewahren sie sich die Chance auf den Pokal.
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Anton geht heute voll in sich. Gerne möchte er das Double schaffen.
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Aber auch Wolfgang, der mit einem halben Punkt das Feld anführt, hat nur mit einem Sieg die Chance, das Turnier heute zu gewinnen, da mit unserem Felix ein sehr hartnäckiger Verfolger an Brett 2 auf seine Chance wartet.
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Anton spielt wie immer sehr ruhig und konzentriert und baut seinen Druck auf Wolfgangs Stellung aus.
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Auch Wolfgang muss heute alles geben. Beide Spieler spielen heute sehr positionell. Wer macht den ersten etwas ungenauen Zug?
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Anton erhöht den Druck weiter. Bis in die Verlängerung hinein steht die Partie auf Messers Schneide. Durch eine kleine Ungenauigkeit von Wolfgang kann Anton schließlich etwas in Vorteil kommen. Er lehnt das Remisangebot von Wolfgang ab und schafft es in eigener extremer Zeitnot den Wolfgang dann doch noch zu besiegen! Gratulation!! Wird der Sieg zum Pokal reichen? Nur der Computer kennt die Antwort.
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An Brett 3 spielt der U 14 Jugendliche Florian, der auch bereits 4 Punkte hat, gegen den starken Benjamin.
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Florian will heute beweisen, dass er auch noch einen weiteren Skalp tragen kann.
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Benjamin ist gewarnt. Er darf sich heute keine Schwäche erlauben.
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Florian versteht es, die Stellung gegen Benjamin stets auszugleichen und lässt Benjamin keinen Angriffspunkt.
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Benjamin findet keine Schwäche in Florians Stellung. Wie soll er da gewinnen?
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Trotz der entgegengesetzten Rochade beider Spieler findet keiner der Spieler den passenden Zug, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Dann plötzlich in der Hektik der ersten Zeitkontrolle passiert es. Benjamin übersieht eine Drohung von Florian und stellt zur Überraschung aller einen Turm ein. Die anschließende zitternde Hand von Benjamin kann Florian nicht ausschlagen.
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Stefan hat heute die Chance, sich mit etwas Glück gegen Frank noch ein Plätzchen auf dem Podest zu erspielen.
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Mit dieser Eröffnung von Frank habe ich als Letztes gerechnet.
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Ich glaube, ich habe den Stefan heute auf dem falschen Fuß erwischt.
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Das ist irgendwie nicht meine Partie...
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...da kann man ja nicht mehr hinschauen. Was spiele ich da heute?
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So muss sich Stefan heute seinem Schicksal ergeben und in dieser Partie Frank den Vortritt lassen. Im nächsten Jahr wirst du aber mit dieser Eröffnung keinen Erfolg mehr haben. Versprochen!
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Unser Roman will heute gegen Wolfgang noch einmal Gas geben. Schließlich kann er in diesem Jahr mit dem Punktestand noch nicht ganz zufrieden sein.
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Auch Wolfgang hat sein Soll noch nicht ganz erreicht. Da muss halt der Roman dafür herhalten.
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Roman versucht Wolfgang sein taktisches Spiel aufzuzwingen...
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...aber Wolfgang hat sich gut auf Roman vorbereitet und kennt dessen Stärken. Wolfgangs Ziel ist nun der Abtausch der Figuren, um das Spiel zu verflachen. Dann sinken die Chancen für Roman.
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Durch einen Fehler in Wolfgangs Plan schafft es Roman, sich einen Mehrbauern zu sichern. Ist das der Durchbruch?
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Mit dem Mehrbauern im Rücken und gegen den Doppelbauern von Wolfgang kann Roman nun mehr und mehr Druck aufbauen. Dieser führt letztendlich zum Einbruch von Wolfgangs Stellung. Der Punkt geht diesmal an Roman.
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Senior Alfred muss sich heute mit dem starken Nachwuchsspieler David auseinandersetzen.
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Alfred will herausfinden, ob David seine selbst gewählte Wiener Partie auch beherrscht.
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David lässt sich darauf ein und will Alfred zeigen, dass er gut vorbereitet ist.
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Aber nun strauchelt Alfred selbst. Er übersieht im weiteren Verlauf eine Kombi von David, die ihn eine ganze Figur kostet.
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Alfred muss mit ansehen, wie im seine Felle davon schwimmen. Total konsterniert muss er zuschauen, wie David auf einmal ein Angriffsfeuerwerk abbrennt, das Alfred zur baldigen Aufgabe zwingt.
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Komm' ich jetzt ins Fernsehen?
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Unser Viktor will heute versuchen, dem Wolfgang zumindest ein Remis abzuknöpfen.
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Das sieht Wolfgang natürlich ganz anders. Warum soll er denn ein Remis abgeben?
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Weil ich heute mindestens ein Remis schaffen muss..
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Die Absicht habe ich auch. Nur werde ich dir nach diesem letzten Zug von dir auch noch den anderen Halben wegnehmen!
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Das ist ja unglaublich. Wie kann ein einzelner Mann mit einem Damenzug so tief in den Mist greifen?
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Aber als faire Sportler analysieren beide Kontrahenten noch gemeinsam die Partie und suchen nach besseren Zügen für die von Viktor verkorkste Partie.
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Jörg muss sich heute gegen unseren Senior Gerd stark steigern, um die Kohlen in diesem Turnier noch aus dem Feuer zu holen.
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Auch Gerd kann in diesem Jahr mit dem Turnierverlauf nicht ganz zufrieden sein.
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Jörg versucht durch rasche Entwicklung der Figuren in ein druckvolles Spiel zu gelangen.
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Aber Gerd als alter Turnierspieler lässt sich davon nicht im geringsten einschüchtern. Er spielt wie immer ruhig und solide und wartet auf seine Chance.
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Auch Kiebitz Gerhard drückt seinem Vereinskameraden Jörg die Daumen.
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Jörg bereitet gegen Gerd eine Mattfalle mit Springer und Dame auf g7 vor. Dabei passiert es. Voller Freude zieht er die Dame auf g3 und könnte sich sofort darauf in den H. beißen. Denn er hat den dadurch ungedeckten Springer übersehen, den sich Gerd genüsslich einverleibt. Dafür bekommt er auch noch eine Hand gereicht.
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Viktor hat in dieser letzten Runde gegen Tillmann die undankbare Aufgabe, gegen den jüngsten Teilnehmer bei dieser Stadtmeisterschaft antreten zu müssen.
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Ich will doch, wie du auch, nur versuchen zu gewinnen.
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Viktor hat sich diese Aufgabe bestimmt leichter vorgestellt. Er muss sich von Anfang an dem Druckspiel von Tillmann stellen.
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Viktor hatte in der Absicht, nur die Damen zu tauschen, doch tatsächlich einen ganzen Springer eingestellt. Er war der Meinung, dass er mit der vom Springer gedeckten Dame einen Bauern gewinnen kann. Tillmann widerlegte aber die "Meinung" von Viktor!
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Mit diesem Vorsprung wurde Tillmann nun ganz groß. Er wuchs über sich hinaus ...
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... und spielte das Endspiel mit der Mehrfigur ganz souverän bis kurz vor einer Bauernumwandlung. Das hatte sich Viktor bestimmt ganz anders vorgestellt.
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Rainer hat es heute in der letzten Runde, wie im letzten Jahr auch, mit unserem Udo zu tun.
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Genau! Und da habe ich sogar mit den schwarzen Steinen gewonnen.
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Und deshalb bin ich heute wieder dran.
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Dann zeig mir, wie du heute gewinnen willst. Die Stellung sieht noch nicht danach aus.
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Und obwohl Udo zwischenzeitlich eine Figur gewinnen konnte, kämpft der angeschossene Rainer mit dem Mut der Verzweiflung weiter. Er kann sogar über dieses Schach den Springer auf die Grundreihe zwingen...
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...und diese bedrohliche Stellung erreichen. Udo fällt nichts mehr ein. Er versucht sich über ein Dauerschach und der Drohung, mit dem Turm die e-Linie zu erhaschen, noch retten zu können. Rainer, der ebenfalls diese Gedanken hatte, fand nicht die richtige Fortsetzung zum Sieg. Und so einigten sich beide Spieler kurz darauf auf ein Remis. Frage: Wie hätte Rainer gewinnen können?
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Im einzigen reinen Seniorenduell der letzten Runde treffen unsere beiden Spieler Rainer und Eckhard aufeinander.
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Rainer will heute seinem Vereinskameraden Eckhard auf keinen Fall etwas von "seinem" Punkt abgeben.
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Da auch Eckhard ähnliche Gedanken hegt, können wir bestimmt eine turbulente Partie erwarten.
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Durch das Brötchen abgelenkt, zieht Eckhard seinen Turm nach d8 und muss verwundert feststellen, dass ihn Rainer mit einem Läuferspieß auf Dame und Turm sogleich abholt.
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Aber Eckhard ist nicht so leicht einzuschüchtern. Er wehrt sich vehement und kann neun Züge später mit einer Springergabel die Qualität zurückgewinnen!
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Nachdem beide Spieler je eine Qualität eingestellt haben, finden sie nicht mehr richtig ins Spiel. Der Höhepunkt der Pandemie wird durch einen weiteren Läuferspieß auf König und Turm erreicht. Nach diesem weiteren Patzer von Rainer will dieser nicht mehr weiterspielen und gibt völlig entnervt auf.
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Eberhard und Peter wollen zum Turnierabschluss versuchen, wenigstens noch etwas für ihre DWZ-Zahl zu tun, um die Verluste etwas zu begrenzen.
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Eberhard will kein Risiko eingehen. Er hofft auf einen Fehler von Peter.
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Aber auch Peter will sich in der letzten Partie keine Blöße geben. Ein Remis muss heute mindestens her.
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Eberhard fühlt sich in seiner Stellung wohl. Er schmiedet schon an einem Gewinnplan.
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Peter kann nicht glauben, dass er heute von Eberhard so vorgeführt wird.
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Eberhard fühlt sich schon auf der Gewinnerstraße. Er muss nur noch die Schwerfiguren tauschen, dann laufen die Bauern von selbst durch. Gedacht, getan.
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Alles nur für Euch!
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Da ich ja nicht spielen muss, kann ich mir heute wenigstens mal ein Schacher-Bier leisten.
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Auch Alfred guckt immer mal wieder an Brett 1 vorbei und versucht den nächsten Zug zu erraten.
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Unser Thomas kiebitzt an Brett 1. Er ärgert sich wohl, dass er dieses Jahr nicht selbst mitgespielt hat.
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Kiebitz Thomas will sich noch was abschauen.
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Auch Gerhard zittert mit seinem Vereinskameraden Peter mit. Hätte er heute gegen Eberhard eine Chance?
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Nachdem David seine Partie gewonnen hat, hofft er auch auf einen Sieg von seinem Vereinskameraden Tillmann.
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Damit habe ich wohl heute alle Chancen auf einen Preis verspielt.
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Auch unsere Senioren Gerd und Eckhard bewundern das Spiel von Wolfgang an Brett 1
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Zwei mal Viktor bei der Analyse ihrer Partien.
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Immer diese Fotos beim Essen.
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Higert, Felix
Wetzlarer Stadtmeister 2014
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Peter, Anton
2. Platz
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Rufft, Wolfgang
3.Platz
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Reichelt, Florian
Bester Jugendlicher
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Bruchmüller, Frank
Bester Senior
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Kinski,Sven
U 1800
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Neef, Gerd
U 1400
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Limpert, Tillmann
Größter Ranglisten
Sprung
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Fichtl, Andreas
Turnierleiter
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Die Schachfreunde / Anderssen Wetzlar bedanken sich nochmals bei allen Teilnehmern an der diesjährigen Stadtmeisterschaft.
Wir freuen uns schon jetzt auf eure Teilnahme im nächsten Jahr.
Danke, Tschüss und bis dann Andreas
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