|
Und schon startet unter den Augen des heute spielfreien Gerd die 2. Runde.
|
|
Auch die weiteren Paarungen starten unter den Augen des früheren Teilnehmers Julian.
|

|

|
Unser Anton will heute an Brett 1 mit einem Sieg über Till weiter die Spitze der Stadtmeisterschaft halten, nachdem schon zwei der Mitfavoriten Federn gelassen haben.
|
Und ich soll jetzt das Opferlamm spielen? Niemals!
|

|

|
Anton und Till kennen sich in dieser Eröffnung recht gut aus. Daher spielen sie die ersten Züge wie im Schlaf herunter.
|
Till will durch raschen Abtausch der Figuren erreichen, dass Anton bald kein Gewinnpotential mehr bleibt.
|

|

|
Die c-Linie, die Till dem Anton durch ein paar nicht so starke Züge überlassen muss, macht ihm nun doch ernsthafte Sorgen.
|
Anton nutzt die ihm gebotene Chance schamlos aus. Er tauscht rasch ins Endspiel ab, nachdem er erkannt hat, dass er dabei einen Bauern gewinnen kann. Diesen Mehrbauern befördert er zum Freibauern und erzwingt damit bald Tills Aufgabe.
|

|

|
An Brett 2 hat Stefan heute die Chance, mit einem Sieg über unseren Roman weiter nach vorne aufzurücken.
|
Da auch Roman in der nächsten Runde an Brett 1 spielen will, kann er dem Wunsch von Stefan nicht nachkommen.
|

|

|
Stefan und Roman tauschen rasch einiges Material ab. Nachdem dabei Roman bereits auf die Rochade verzichtet hat, sieht auch Stefan in der aktuellen Stellung keinen Bedarf mehr für die Rochade. Beide wollen mit aktiven Königen Richtung Endspiel streben.
|
Dank des aktiven Läuferpaars schafft es Roman, seine beiden Türme optimal auf der e- und f-Linie zu positionieren.
|

|

|
Stefan muss erkennen, dass diese beiden blö... Läufer ihn soweit einengen, dass Roman sogar noch einen Qualitätsgewinn erzielen kann.
|
Roman scheint mit dem Erreichten zufrieden zu sein. Im weiteren Verlauf kann er durch den Materialvorteil sogar noch einen Bauern in den Adelsstand erheben und damit die Partie beenden.
|

|

|
Benjamin will sich mit einem Sieg über Wolfgang alle Chancen auf einen Treppchenplatz offenhalten.
|
Da sich Wolfgang noch schmerzlich an die Niederlage gegen Benjamin in der 4. Runde der letzten Stadtmeisterschaft erinnern kann, will er diesmal sehr vorsichtig agieren.
|

|

|
Benjamin hat nicht vor, in diesem Jahr gegen Wolfgang zu verlieren. Er versucht ihn von Anfang an unter Druck zu setzen, während sich Wolfgang solide verteidigt.
|
Benjamin ist doch etwas verwundert, dass Wolfgang ihm so viel Raum überlässt.
|

|

|
Wolfgang ist irgendwie regelrecht gelähmt. Er traut sich nicht so richtig aus seiner Stellung heraus.
|
Die Partie wird nun von Benjamin bestimmt. Nach einem Damenopfer auf h6 kurz darauf will Wolfgang nicht mehr weiterspielen und reicht Benjamin die Hand.
|

|

|
Heute treffen mit Mark und Rainer zwei langjährige Mitstreiter um die Wetzlarer Stadtmeisterschaftskrone aufeinander.
|
Mark weiß, dass er mit Rainer einen sehr zähen Gegner bekommen hat.
|

|

|
Rainer hat vor keinem Spieler Angst. Auch nicht vor Mark.
|
Mark fühlt sich in seiner Stellung zwar wohl, hat aber noch keinen richtigen Plan, wie er Rainer knacken soll.
|

|

|
Nach ein paar ungenauen Zügen von Rainer kann Mark Material tauschen und dadurch sogar kurz darauf eine Qualität für einen Bauern gewinnen.
|
Nun ist Mark in seinem Element. Mit dem Turmpaar nimmt er Rainers Stellung in die Zange und erntet seine Bauern. Nun sieht Rainer, dass ein Weiterspielen keinen großen Sinn mehr hat, und gratuliert Mark.
|

|

|
Unser Udo muss sich diesmal mit Michael messen.
|
Michael wundert sich über Udos forsches Spiel. Schon kurz darauf übersieht Udo eine Angriffsidee von Michael, was ihm in der Folge eine Figur kostet.
|

|

|
Udo kann nicht fassen, was gerade in seiner Partie geschieht.
|
Michael hat nun die Oberhand. Da Udo immer noch von seinem Figurenverlust gelähmt ist, schafft er es wenige Züge später sogar noch, Udos Dame einzufangen. Nun will Udo die Partie ganz schnell vergessen.
|

|

|
Martin hat als Gegner für diese Runde unseren Senior Eckhard zugelost bekommen.
|
Eckhard will gegen Martin versuchen, heute ein Remis zu erreichen.
|

|

|
Martin denkt aber gar nicht daran, auch nur einen halben Punkt abzugeben.
|
Eckhard weiß, dass er es in dieser Partie sehr schwer haben wird. Er stemmt sich mit aller Macht gegen die Angriffe von Martin. Durch einen etwas unvorsichtigen Bauernzug ermöglicht er Martin ein Springeropfer, welches anschließend sogar zum Verlust der Partie führt.
|

|

|
Im Herborner Vereinsduell will Rolf versuchen, seinem Vereinskameraden Gerd ein Bein zu stellen.
|
Das sieht Gerd als Herausforderung an, nun doch lieber auf Gewinn zu spielen.
|

|

|
Rolf kennt zwar die Spielweise von Gerd sehr genau, aber damit kann man noch nicht die Partie gewinnen.
|
Gerd spielt wie gewohnt mit sehr viel Druck. Er lässt kein Gegenspiel von Rolf aufkommen.
|

|

|
Rolf muss nun erleben, wie sich Gerd mit einer Zwischen-Kombi einen ganzen Turm einverleibt.
|
Gerd ist nun in seinem Element. Er verstärkt noch einmal seinen Angriff, bis Rolf keine Verteidigungszüge mehr für seine Stellung findet. Nun darf sich Gerd selbst die "1" eintragen.
|

|

|
Im einzigen Wetzlarer Duell in dieser Runde trifft unser Felix auf unseren Viktor.
|
Felix hat sich nach seinem Fehltritt in der 1. Runde heute vorgenommen, nicht ohne einen ganzen Punkt den Spielsaal zu verlassen.
|

|

|
Viktor wäre schon mit einem Remis gegen Felix zufrieden.
|
Aber irgendwie ist Felix nicht ganz bei der Sache. Er spielt zu harmlos, während Viktor mit recht starken Zügen kontert und relativ einfach dem Felix zwei Bauern wegmopst.
|

|

|
Viktor schaut trotz seinem guten Spiel immer noch skeptisch. Traut er dem Frieden noch nicht so richtig?
|
Felix kann es nicht fassen: Statt zu gewinnen, spielt er heute ein so seltsames Schach, dass er sich von Viktor am Ende sogar noch mattsetzen lässt.
|

|

|
Valentin hat heute die undankbare Aufgabe, gegen den aufstrebenden Jugendlichen Adrian spielen zu müssen. Da kann man als Erwachsener eigentlich immer nur schlecht aussehen.
|
Adrian hat es da bedeutend einfacher. Verliert er, dann hat er etwas für seine zukünftigen Partien gelernt, gewinnt er, ist die Überraschung vollbracht.
|

|

|
Valentin entwickelt sich recht ruhig und hofft auf eine der beiden Chancen: Entweder macht Adrian selbst einen Fehler, oder er spielt überhastet auf Angriff und Valentin kann ihn auskontern.
|
Adrian aber spielt für sein Alter recht ruhig und konzentriert. Er entwickelt sich rasch und bietet dem Valentin kein Angriffsziel.
|

|

|
Valentin kommt langsam ins Grübeln. Hat er Adrian vielleicht sogar unterschätzt? Im Moment gefällt ihm Adrians Stellung sogar besser als seine eigene.
|
Adrian zuckt innerlich zusammen. Gerade hat er im 20. Zug mit seinem angegriffenen Läufer eine scheinbar starke Abwicklung gefunden, mit der er einige Figuren tauschen und vielleicht in ein Remis abwickeln kann. Aber ein starker Springerzug von Valentin, der Adrian eine Figur kostet, macht alle seine Träume zunichte. Schade.
|

|

|
Unser Rainer spielt gegen Frank die einzige Seniorenpartie des heutigen Abends.
|
Nachdem Rainer in der letzten Runde eine Siegkombi gegen Till ausgelassen hat, soll nun heute Frank dran glauben.
|

|

|
Frank will sich dafür heute richtig ins Zeug schmeißen. In diesem direkten Vergleich kann er vielleicht einen Mitstreiter um den Seniorenpreis aus dem Weg räumen.
|
Die ganze Partie scheint sich hier zu einem erbitterten Kampf ums und im Zentrum zu entwickeln.
|
|
Beide Spieler versuchen, mit voller Konzentration die Stellung durchzurechnen, die sich im Zentrum immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt der Partie entwickelt. Dabei passiert Rainer in seiner 2. Partie der zweite entscheidende Rechenfehler. Statt im 48. Zug den schachgebenden Springer als Mehrfigur einfach zu kassieren, sieht er diesen Gewinnzug nicht und muss nach langem zähen Ringen den Frank dann auch noch als Erster über die Ziellinie laufen lassen.
|

|

|
In der letzten Partie dieser Runde muss sich unser Viktor mit Karlheinz um die Vergabe des Siegpunktes streiten.
|
Viktor will heute beweisen, dass er es mit jedem Gegner aufnehmen kann.
|

|

|
Was hat denn Karlheinz hier für ein Gespenst gesehen? Er steht doch ganz passabel.
|
Auch Viktor kann mit seiner Stellung eigentlich ganz zufrieden sein, wenn da nicht...
|
|
...der 25. Zug gewesen wäre. In diesem Zug übersieht Viktor ein Springerschach. Da er den Springer wegen einer Fesselung nicht schlagen kann, ist er kurz darauf seinen mitaufgegabelten Läufer los. Viktor bekommt bis kurz nach der Zeitkontrolle zwar insgesamt wieder drei Bauern für seinen Läufer zurück, stellt aber im 56. Zug dafür einen Turm in die Fesselung, dessen sich dann Karlheinz gerne annimmt und auch den Siegpunkt von Viktor einfordert.
|

|

|
Da Eberhard heute das Freilos gezogen hat, kann er in einer Trainingspartie einer netten Dame ein paar Tricks und Kniffe zeigen, mit denen man auch gegen stärkere Gegner oft Remis halten kann.
|
Nach diesem Tausch ist die Stellung wieder ziemlich ausgeglichen.
|
|
Was wäre denn, wenn du jetzt den Bauern aufspielen würdest.
|

|

|
Auch unsere Versorgunsstation wird wieder zahlreich in Anspruch genommen.
|
Eigentlich bin ich ja Vegetarier, aber wenn die Mett-Brötchen wieder so gut schmecken, mache ich heute mal eine Ausnahme.
|

|

|
Auch Udo hat sich wieder reichlich eingedeckt.
|
Hätte Felix heute Abend mal richtig was gegessen, hätte sich Viktor warm anziehen können.
|

|

|
Julian ist richtig geknickt, dass er im Moment aus beruflichen Gründen nicht bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft mitspielen kann.
|
Julian zeigt Wolfgang, wie man diese Stellung am besten spielen sollte.
|
|
Gerd, der seine Partie noch nachholen muss, und Wolfgang spielen noch einige freie Partien, damit man im Training bleibt.
|

|

|
Wenn Bernd-Uwe gerade mal arbeitslos ist, nutzt er die Zeit, um sich mit der neuesten Theorie vertraut zu machen. Schließlich startet ja die neue Saison wieder in Kürze.
|
Bernd-Uwe bei seiner liebsten Beschäftigung. Nach dem Ende der Partien gibt er sogleich die Partien fürs Internet ein, damit sie von den Spielern für ihre Analysen genutzt werden können.
|
|
Wenn es da nicht einige Spieler geben würde, für deren Partie-Notationen man hellseherische Fähigkeiten bräuchte.
|
|
Wolfgang ärgert sich immer noch, dass er dieses Jahr nicht mitspielen wollte.
|