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Nachdem es in den beiden ersten Runden doch schon einige Überraschungen gab, stellt sich heute die Frage: Wer ist der Nächste, der in der dritten Runde dran glauben muss?
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Macht ihr nur da oben, wir ziehen dann noch alle an euch vorbei.
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Mark hat sich für heute das Ziel gesetzt, unseren Anton von Brett 1 zu vertreiben.
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Aber Anton hat sich sehr gut auf Marks Lieblingseröffnung vorbereitet.
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Mark ist sich selbst nicht mehr so sicher, ob er mit dem Morra-Gambit gegen Anton die richtige Wahl getroffen hat.
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Anton ist voll konzentriert. Nach dem Springeropfer von Mark auf f7 rechnet Anton nun auch mit dem Tausch der Dame und des Läufers auf f7. Damit würde er nur etwas besser stehen.
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Aber Mark hat irgendetwas "Besseres" gesehen. Nach dieser Fehleinschätzung der Stellung kann nun Anton mit Sxb3 einen starken Vorteil erringen.
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Mark muss erkennen, dass ihm diese Partie aus der Hand geglitten ist. Die Mehrfigur von Anton für den Bauern bringt nun die Entscheidung.
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An Brett 2 will unser Roman mit einem Sieg gegen Martin versuchen, sich an der Spitze festzubeißen.
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Das will Martin aber gar nicht hören, denn mit einer Niederlage will er heute nicht nach Hause fahren.
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Roman will aber auf jeden Fall heute als Sieger vom Brett gehen. Wenn da nur nicht der 16. Zug gewesen wäre...
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... In diesem Zug hätte Martin mit dem Schlagen des Springers auf h3 einfach eine Figur gewinnen können. Aber die scheinbaren Drohungen von Roman haben wahrscheinlich dazu geführt, dass Martin an eine Falle von Roman geglaubt hat.
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Roman hat nun selbst sein Unglück erkannt. Er versucht seinen Fehler schnell zu korrigieren.
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Martin ist wie gelähmt. Nachdem er den vermeintlichen Gewinnzug gegen Roman ausgelassen hat, findet er nicht mehr richtig zurück ins Spiel. Mit den weiteren Zügen kommt Roman immer mehr in Vorteil. Im 27. Zug muss Martin sich dann seinem Schicksal ergeben.
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Michael und Benjamin müssen heute versuchen zu gewinnen, damit sie den Anschluss an die Spitze nicht verpassen.
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Beide Spieler versuchen sich diesmal mit der Grünfeld-Eröffnung. Mal sehen, wer sie am besten zu seinem Vorteil nutzen kann.
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Michael hofft, dass er sich besser auf diese Eröffnung vorbereitet hat.
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Benjamin scheint sich im Moment in dieser Stellung doch nicht so wohl zu fühlen. Ist er mit der Theorie schon am Ende?
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Die Partie entwickelt sich immer mehr zu einem positionellen "Gemetzel".
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Benjamin kann sich durch kontinuierlichen Abtausch in einem Damenendspiel mit gleicher Bauernzahl zwar einen Freibauern sichern, schafft es aber nicht, ihn ohne die Unterstützung des eigenen Königs zum Ritter zu schlagen. Somit endet die Partie im 66. Zug in einem gerechten Remis.
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Unser Viktor hat nach seinem fulminanten Start an Brett 4 mit Till einen sehr turniererfahrenen Gegner bekommen. Aber jeder wächst an seinen Aufgaben.
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Till versucht mit der Französischen Eröffnung den Viktor zu einem überhasteten Angriff zu verleiten, bei dem Till dann kontern kann.
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Till merkt schnell, dass sich Viktor nicht aufs Glatteis führen lässt. Im Gegenteil: Viktor kann durch sein freches Aufspielen dem Till ganz schnell den Schneid abkaufen.
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Viktor kann gegen Till immer stärker auf dem Königsflügel aktiv werden. Till kann im Moment nur reagieren.
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Viktor konnte anstatt Tf3 mit dem folgenden Schlagen des weißen Springers durch Tills Dame mit einem Damenschach auf f7 die Partie ganz leicht für sich gewinnen. Da muss bei Viktor eine plötzliche Schachblinheit aufgetreten sein.
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Durch diese glückliche Wendung wird Till wieder richtig wach. Er findet zu seiner alten Spielstärke zurück und kann nach dem Gewinn des Springers den Vorteil bis zum 34. Zug stetig ausbauen. Am Ende schlägt dann die Waagschale zu seinem Gunsten aus. Viktor gibt enttäuscht die Partie auf.
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Unser Udo hat heute die Gelegenheit, gegen den sehr starken Senior Gerd spielen zu können.
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Gerd hat sich geschworen, nie mehr gegen einen vermeintlich leichteren Gegner zu lässig an die Partie heranzugehen. Er wählt die Englische Eröffnung, um von Anfang an aktiv spielen zu können.
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Udo spielt viel zu passiv und büßt durch den einleitenden Zug 9. ..Sge7 3 Züge später völlig konsterniert sogar die Dame ein. Diesen Spieltag will Udo ganz schnell vergessen.
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Jetzt noch schnell ein Brötchen sichern, bevor sie wieder alle weg sind.
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Im Eschenburger Vereinsderby will Rainer gegen Stefan heute zeigen, dass er mindestens genauso gut das Spiel mit den 64 Feldern beherrscht.
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Dazu wählt Rainer eine sehr extravagante Spielweise. Er will Stefan über die geöffnete g-Linie nicht zur Rochade kommen lassen.
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Dies stört Stefan erst einmal nicht besonders. Er agiert dafür auf der offenen b-Linie und will Rainer erst gar nicht auf "seiner" Linie aktiv werden lassen.
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Nun muss Rainer an zwei Fronten kämpfen. Die Angriffe auf der b-Linie bringen nun auch langsam seinen unrochierten König in Bedrängnis.
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Stefan verstärkt den Druck auf der b-Linie. Nach dem Tausch eines Turmpaares nimmt er dann den rückständigen Bauern auf c3 aufs Korn.
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Aber anstatt den Bauern mit dem König zu stützen, flüchtet der König. Nun kommt Stefans Doppeldrohung auf die Dame und den König zum Zuge. Dabei übersieht Rainer den Angriff auf seine Dame und stellt diese einfach ein. Aber auch ein Rettungsversuch der Dame wäre mit dem Tode des Königs bestraft worden. Schade.
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Unser Senior Eckhard will heute gegen Valentin nicht ohne "Zählbares" nach Hause fahren.
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Beide Spieler versuchen, eine Übermacht im Zentrum aufzubauen. Über diese Schiene wollen sie jeweils den Gegner aushebeln.
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Wer soll denn bei diesem Zentrum noch den Überblick behalten?
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Beim "Entknoten" des Zentrums wollte Eckhard eigentlich nur eine Qualität investieren, hat aber übersehen, dass Valentin den Turm fesseln und dann erbeuten konnte.
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Wie soll Eckhard denn nun spielen? Lässt er die Abtauschaktionen von Valentin zu, geht ihm schnell die Puste aus...
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...weicht er dem Abtausch aus, macht sich die Mehrfigur auch bemerkbar. Eckhard versucht sich der drohenden Niederlage noch einige Züge lang zu entziehen. Als er dann auch noch seine Dame zur Rettung des Königs opfern muss, bleibt nur noch eine Geste übrig.
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Im einzigen reinen Seniorenduell des Spielabends versucht Frank dem Eberhard von Anfang an den Schneid abzukaufen. Schließlich geht ja auch um den möglichen Seniorenpreis.
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Beide Spieler bauen sich erst einmal ruhig auf. Keiner will zu früh etwas riskieren.
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Eberhard will Frank mit einer Bauerngabel eine Figur klauen. Von seinem Plan geblendet übersieht er, dass Frank durch den Bauerntausch aber zuerst eine Bauerngabel geben kann.
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Mit einer Figur für einen Bauern wähnt sich Frank schon auf der Siegerstraße.
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Aber wer Eberhard kennt, der weiß, dass man noch keine Partie durch Aufgeben gewonnen hat. Daher erst mal eine Stärkung und dann geht da noch was.
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Frank muss noch einmal alle Kraft zusammennehmen. Erst nach fast 50 Zügen kann er dann endlich Eberhard doch noch bezwingen.
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Im zweiten reinen Vereinsduell treffen die beiden Herborner Spieler Karlheinz und Rolf aufeinander.
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Da beide Spieler die Spielweise des anderen ganz genau kennen, ist es besonders schwer hier in Vorteil zu kommen.
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Rolf versucht trotzdem mit provokantem Spiel Karlheinz zu locken. Schafft er es, Karlheinz zu einem unvorsichtigem Zug zu verleiten?
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Karlheinz hat die Herausforderung zum Kampf mit offenem Visier angenommen. Dabei schafft er es dann sogar, dem Rolf einen Bauern zu klauen. Wenn das mal nicht den Vereinsfrieden gefährdet.
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Karlheinz möchte die Partie mit dem Mehrbauern nach Hause bringen, weiß aber auch, dass Rolf ein harter Kämpfer ist, dem man den Punkt erst aus den Rippen schneiden muss. Ob dies der Grund war, oder ob man seinem Vereinskameraden nicht in den Abgrund reißen will, es folgte bald ein Remis im 28. Zug.
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Auch für einige freie Partien ist Lambert immer gerne zu haben. Hauptsache ist, dass man dabei seine grauen Gehirnzellen mal wieder richtig auf Trab bringt.
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Unser Lambert ist mal wieder in Wetzlar. Was könnte es denn da Schöneres geben, als eine ordentliche Partie Schach zu spielen und mit anderen "Schachern" seine Partien zu analysieren.
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Auch Gerhard würde gerne mal wieder bei der Stadtmeisterschaft mitspielen, die er viele Jahre lang konkurrenzlos dominierte.
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Als SK Herborner Fanclub-Leiter muss ich ja wenigstens mal schauen, wie meine Schäfchen so spielen.
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Die Spitzenbretter sind doch immer wieder ein Magnet. Wo würde ich hier wohl sitzen?
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Die Stellung würde ich wohl auch gewinnen.
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Im nächsten Jahr spiele ich mit. Versprochen.
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Verd..., schon wieder eine Partie mit so einer Sauklaue. Demnächst wird der Punkt wieder aberkannt.
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Unser Scheffe Sven mal wieder zu Besuch bei unserer Stadtmeisterschaft, bei der er dann doch kurzfristig nicht mitspielen konnte.
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Ob das an unserer guten Verpflegungsstation liegt? Was wohl?
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