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Unsere beiden "Neuen" erhalten vor dem Beginn der 5. Runde schon mal ein Privattraining zum Einstieg. |
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Fällt heute in der 5. Runde schon eine Vorentscheidung? |
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Bestimmt auch hier! |
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Sitzt hier schon der zukünftige Wetzlarer Stadtmeister am Brett? |
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Sollte an Brett 1, im vereinsinternen Duell zwischen Jens und Lutz, heute bereits eine Vorentscheidung fallen? |
Jens ist sich sicher, dass er Lutz mit seiner Eröffnung überraschen und aus dem Konzept bringen kann. |
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In der Tat muss sich Lutz nun schon überlegen, wie er gegen den Angriff von Jens vorgehen will. |
Jens hat sich mit seiner langen Rochade festgelegt. Wie wird sich Lutz entscheiden? |
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Lutz zögert seine Rochade bis in den 22. Zug hinaus. Er hat seinen Angriff inzwischen auf die a-Linie verlagert und konnte einen starken Freibauern bilden. |
Jens hat nun berechnet, dass er im Falle von Lxb4 den Freibauern fressen kann, da ja der Turm bei Dxf2 ja mit Schach fallen würde. Aber Lutz hat weiter gerechnet. Denn nach Lxa3, Kxa3 kommt Te3+ und der weiße Turm fällt umsonst. Diesen Vorteil lässt sich Lutz nicht mehr nehmen und bringt die Partie nach Hause. |
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Ralf will heute unseren Benjamin mit einem Sieg von den Treppchenplätzen verjagen. |
Wer von den beiden kommt mit Grünfeldindisch wohl am besten zurecht? |
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Benjamin hat sich ja eigentlich einen festen Plan zurechtgelegt. Wird er damit durchkommen? |
Welchen Plan? Im Moment fühle ich mich in meiner Stellung pudelwohl. |
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Nachdem sich der Gefechtsrauch etwas verzogen hat, haben sich die Reihen merklich gelichtet. Beide Spieler haben sich einen Freibauern im Zentrum erarbeitet. Zusätzlich konnte Benjamin sich eine Bauernmehrheit am Damenflügel erspielen. |
Wie soll es hier nun weitergehen? Benjamin schafft es, die Springer, beide Zentrums-Freibauern und die Türme zu tauschen. Nun geht der entscheidende Run mit den Bauern los. Ralf konnte seine Bauernmehrheit am Königsflügel wegen einem fehlenden Tempo nicht in einen Sieg ummünzen. Somit bringt nun Benjamins Mehrbauer die Entscheidung. |
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Markus hat heute die Möglichkeit mit einem Sieg über Mark, den Anschluss an die Spitze zu halten. |
Dafür hat er heute mal den Spanier im Gepäck. |
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Das kenn ich doch. Ist das nicht die Berliner Verteidigung? Die macht mir keine Angst. |
Mark hatte nach g5, Lb5 und c6 die Möglichkeit dauerhaft in großen Vorteil zu kommen. Leider hat er diese Chance nicht genutzt. |
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Mark verzettelt sich im weiteren Verlauf der Partie immer mehr und muss nun sogar noch seinen schönen Läufer hinterherwerfen. |
Nun räumt Markus auch noch einen weiteren Bauern von Mark vom Brett. Damit wird der Weg für den Freibauern auf der d-Linie frei. Da Mark nun keine Rettung mehr sieht, muss er Markus wohl die Hand reichen. |
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Rainer hat heute den festen Willen gegen den Jugendlichen Florian zu gewinnen. |
Beide Spieler wollen heute das Damengambit bemühen. Mal sehen, wer die Theorie besser gelernt hat. |
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Verd... Wie war jetzt noch die richtige Fortsetzung. |
Florian hat wohl seinen roten Faden wieder gefunden. Er belagert richtig lästig den Punkt c3 von Rainer. Der würde am liebsten sofort den König aus der Gefahrenzone bringen. Diese Situation kostet Rainer nun den a-Bauern. |
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Rainer opferte gerade seinen Springer auf e6, um den schwarzen König auf den weißen Feldern mit Springer, Läufer und Dame zu fangen. |
Rainer merkt nun, dass seine Pläne doch nicht ganz wasserdicht waren. Florian kann sich, wenn auch mit Mühe, aus dieser bedrohlichen Lage gerade noch herauswinden. Die Partie wurde im weiteren Verlauf dann zum Schrecken von Rainer am Ende noch durch einen Figureneinsteller rasch zugunsten von Florian entschieden. |
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Volkmar will heute mit einem ganzen Punkt gegen Wolfgang seine momentan gute Form weiter untermauern. |
Das sieht Wolfgang natürlich ganz anders. Er ist ja nicht zum Spaß hier. |
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Nachdem beide Spieler lang rochiert haben, fühlt sich Volkmar erst einmal wohl. |
Obwohl Wolfgang auf a4 einen seiner beiden Mehrbauern zurückgegeben hat, steht er aber mit seinen Figuren immer noch mit dem Rücken zur Wand. |
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Es entwickeln sich nun taktische Scharmützel, die schnell viel Luft auf dem Brett schaffen. |
Da nun beide Spieler wohl schon ziemlich erschöpft scheinen, will keiner so richtig auf Gewinn spielen. Die Freibauern werden an die Leine gelegt und auch das jeweilige Turmpaar kann die Partie nicht aus dem Feuer reißen. Remis. |
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Senior Frank hat sich gegen Peter für heute als Minimalziel ein Remis ins Pflichtenheft geschrieben. |
Mal sehen, ob meine Englischkenntnisse noch ausreichend sind. |
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Kann man die Eröffnung so spielen? |
Von der Seite aus betrachtet. Ja. |
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Kaum hat man sich mal kurz weggedreht, haben beide Spieler im Eiltempo mal eben ins Endspiel abgetauscht, wobei Frank mit einem aktiveren König und Turm schon besser steht. |
Frank nutzt in den folgenden Zügen seine Chancen im Bauernendspiel effektiver aus. Somit schafft er es, seinen Freibauern fast durchzudrücken. Das will sich aber Peter dann doch nicht mehr zeigen lassen. |
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Im ersten von drei reinen Seniorenpaarungen in dieser Runde trifft diesmal Konstantin auf Alfred. |
Alfred probiert mal wieder Aljechin aus. Er rechnet damit, dass er in dieser Eröffnung mehr Erfahrung hat. |
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So richtig wohl scheint sich Konstantin in dieser Eröffnung nicht zu fühlen. |
Schon im 18. Zug haben beide Spieler bereits diese Stellung erreicht. Alfred hat gerade mit seinem Läufer den Bauern auf b4 geschlagen, und war der Meinung diesen wohl gewonnen zu haben. |
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Mit Turm c1 greift Konstantin den Läufer auf c2 an. Alfred spielt nun c5 und war sich sicher, damit einen Läufertausch zu erreichen. Er fällt aus allen Wolken, als er nach Ende der Tauschaktion auf einmal einen ganzen Läufer verloren hat. |
Diesen Vorteil lässt sich Konstantin nicht mehr nehmen. Er tauscht den Turm ab und frisst mit seinem Mehrläufer genüsslich die weißfeldrigen Bauern von Alfred. Das war's. |
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Im zweiten Seniorenduell will Gerold seinem Vereinskameraden Wolfgang mal zeigen, wie man Skandinavisch auch spielen kann. |
Wolfgang ist sich nicht sicher, ob der Zug b4 von Gerold noch Theorie ist. |
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Gerold hat sich alles genau überlegt. Mit dieser etwas unkonventionellen Spielweise hat er gegen Wolfgang schon mal gut ausgesehen. |
Wolfgang weiß aber, wie er gegen die Bauernketten von Gerold vorgehen muss, zumal er mittlerweile einen Bauern erbeuten konnte. |
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Gerold fühlt sich in seiner Stellung nun doch nicht mehr so wohl. Wolfgang macht mit seinen Figuren immer mehr Druck. |
Nun hat Wolfgang die Gewinnidee vor seinem inneren Auge parat: Durch den Freibauern auf der g-Linie hat er die nötigen Tempi, um den weißen König abzudrängen und die weiße Bauernkette von hinten her abzuräumen. |
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Unsere beiden "Viktoren" müssen in der 5. Runde heute die Klingen kreuzen. |
In der sicheren Meinung, nur eine Figur zu tauschen, hatte weiß gerade mit h5 den schwarzen Läufer angegriffen. Nach dem Zug hxg5 fiel er aber aus allen Wolken, da er wegen dem hängenden Turm nun den Läufer nicht mehr schlagen konnte. |
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Viktor kann noch gar nicht fassen, dass er mit den schwarzen Steinen immer noch zwei Bauern führt. |
Aber wer diesen Weißspieler genau kennt, der weiß, dass Viktor auch bei einem Rückstand nicht einknickt und voller Konzentration noch nach einem Ausweg sucht. |
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Nun zahlt sich die weiße Beharrlichkeit langsam aus. Viktor hat es doch tatsächlich geschafft, seinen Gegner so unter Druck zu setzen, dass er durch einen "Abtausch-Fehler" eine ganze Figur eingestellt hat und damit den Rückstand noch in einen Vorsprung drehen konnte. |
Weiß schafft es schließlich, mit dem weit vorgerückten Freibauern als Druckmittel die Läufer zu tauschen und sich den d-Bauern als finalen "Siegbauern" zu sichern. |
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Im dritten Seniorenduell dieser Runde will unser Gerd gegen den Eberhard beweisen, dass er als ältester Teilnehmer immer noch gutes Schach spielen kann. |
Eberhard weiß, dass Gerd immer schon ein zäher Spieler war, den es erst einmal zu besiegen gilt. |
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Gerd spielt von Anfang an sein gewohnt ruhiges positionelles Schach und wartet auf die Fehler des Gegners. |
Eberhard spielt so konzentriert, wie schon lange nicht mehr. Schließlich geht es hier und heute auch um die Ehre der Senioren. Trotzdem gelingt es Gerd ihm einen Bauern zu stibitzen. Wie ärgerlich. |
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Nachdem Gerd ungefragt in der Zwischenzeit dem Eberhard auch noch einen zweiten Bauern abluchsen konnte, ist er hier bereits dabei, mit dem Zug Td6 über einen Doppelangriff auf zwei Bauern, den alles entscheidenden dritte Bauern ins Visier zu nehmen. |
Jetzt weiß auch Eberhard langsam keinen Rat mehr. Gerd ist heute doch zu stark für ihn. Nachdem der Weiße König nun in Ruhe Jagd auf die beiden g- und h-Bauern machen kann, ist der schwarze König völlig überlastet. Aber im nächsten Jahr... |
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Gerd schaut sich auch gerne die Partie der beiden Seniorenkollegen an. |
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Die letzten drei noch laufenden Partien sind immer noch hart umkämpft. |
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Das Bild kennen wir ja schon. Bernd-Uwe ist wie immer fleißig und für das Wohl der "Schacher" zuständig. Dafür gehört ihm endlich mal auch ein ganz großer Dank ausgedrückt! |
Hat Wolfgang nicht endlich doch wieder genügend Lust bekommen im nächsten Jahr mal wieder mitzuspielen?? |
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Wenn einer noch ein Mettbrötchen will, so meldet euch, sonst nehm' ich jetzt die letzten beiden. |
Schmeckt's? |
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Mir schon. |
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