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F I I I N A A A L E E ! ! ! |
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O H H O O H H O O H H O O |
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Der Jugendliche Florian will heute seine große Chance nutzen, mit einem Sieg über Lutz, und etwas Glück in der Feinwertung, Wetzlarer Stadtmeister zu werden. |
Unter den Augen unseres Vorsitzenden Sven wird heute auf jeden Fall eine Entscheidung fallen. |
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Florian hat sich auf die Partie gut vorbereitet. mal sehen, ob er es heute schaffen kann. |
Lutz setzt Florian von Anfang an unter Druck und will ihn erst gar nicht richtig ins Spiel kommen lassen. |
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Lutz sucht nun nach dem Gewinnweg. Mit zwei Bauern Vorsprung, davon ein starker Freibauer, ist der Sieg schon recht nah. |
Nach einer längeren Phase des Lavierens werden nun doch erst einmal einige Figuren abgeräumt. |
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Florian versucht noch einmal mit allen Mitteln, der drohenden Niederlage zu entkommen, aber Lutz spielt seine ganze Erfahrung aus und kann die Partie am Ende sicher für sich entscheiden. Wird dieser Punkt für den Titel reichen? |
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An Brett 2 versucht unser Benjamin gegen Jens ebenfalls seine Chance auf den Stadtmeisterschaftstitel zu wahren. |
Da beide Spieler, wie auch die Gegner an Brett 1, bereites fünf Punkte gesammelt haben, sind hier noch alle Möglichkeiten offen. |
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Die entgegengesetzten Rochaden beider Spieler lassen eine spannende Angriffspartie auf beiden Flügeln erwarten. |
Jens legt auch sogleich los. Trotz seiner durch einen Doppelbauern geschwächten eigenen Königsstellung versucht er einen Bauernsturm auf Benjamins König zu initiieren. |
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Jens macht weiter Jagd auf Benjamins Figuren und überlegt, ob er es schon jetzt wagen kann, trotz seiner offenen Königsstellung und der schlechteren Entwicklung seiner Figuren, mit h5 zum Sturm auf Benjamins König anzusetzen. |
Benjamin nutzt seine Chancen und greift ebenfalls auf dem Königsflügel seines Gegners an. Wer schafft zuerst den Durchbruch? Jens hat die forcierteren Drohungen und kann Benjamins Stellung über die h-Linie gewinnbringend aufreißen. |
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Ralf will gegen Volkmar heute auf jeden Fall auf Gewinn spielen, damit er noch einen Preisrang erreichen kann. |
Das ist aber auch der Plan von Volkmar. Daher hat er sich extra auf die Spielweise von Ralf vorbereitet und weiß von dessen Schwächen. |
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Ralf merkt schon bald, dass ihn Volkmar alles abverlangen wird. Auf dem Damenflügel droht schon einiges an Ungemach. |
Volkmar hat mit seinen Bauern die Figuren von Ralf weit zurückgedrängt und konnte sogar mit einem Springer den eingesperrten Turm von Ralf erbeuten. Ist das die Vorentscheidung? |
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Volkmar drückt und drückt. Er hat sich nun einen so großen Vorteil erspielt, dass wohl jeder Kiebitz nur noch auf die Aufgabe von Ralf warten würde. |
Aber Volkmar hat vor seiner eigenen Courage Angst. So kann sich Ralf doch tatsächlich noch aus dieser Stellung herauswinden und sich tatsächlich in ein Dauerschach retten. |
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Markus will sich mit Weiß gegen Senior Frank auch alle Chancen auf einen Platz unter den ersten Dreien offen halten. |
Frank ist da genügsamer. Er rechnet sich gegen Markus keine so hohe Gewinnchance aus. Mit einem Remis sollte es aber für den Seniorenpreis reichen. |
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Markus muss sich gegen die forcierten Abtauschpläne von Frank schützen. Wenn nichts mehr auf dem Brett ist, sinken seine Gewinnchancen gewaltig. |
Frank ist guter Dinge. Er tauscht fleißig ab und kommt seinem Ziel immer ein Stück näher. |
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Markus ist verzweifelt. Wie soll er einem "Allesabtauscher" entkommen. |
Diese Stellung ist nun bei gutem Spiel Remis. Aber Frank spielt etwas ungenau weiter, wodurch Markus tatsächlich den h-Bauern erbeuten kann. Von diesem Fehlgriff geschockt gibt Frank auf, obwohl es bis zu einem Sieg von Markus noch ein gutes Stück Arbeit gewesen wäre. |
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Unser Senior Eckhard will sich heute mit Wolfgang duellieren. |
Da Wolfgang Respekt vor Eckhard hat, geht er die Partie erst einmal vorsichtig an. |
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Eckhard weiß, dass Wolfgang eigentlich der stärkere Spieler ist. Aber das soll Wolfgang erst einmal beweisen. |
Beide Spieler ziehen ihre Figuren auf dem Damenflügel zusammen und schicken die Bauern davor ins Gefecht. |
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Bei der Berechnung seines Angriffs ist Eckhard ein Malheur passiert. Er hat bei dem Bauernvorstoß übersehen, dass Wolfgang mit einem feinen Manöver eine Figur für zwei Bauern gewinnen kann. |
Mit diesem Rückstand muss nun Eckhard leben. Er versucht zwar noch sich mit Händen und Füßen gegen Wolfgang zu wehren, kann aber nicht verhindern, dass Wolfgang mit seinen beiden Springern weiter Jagd auf Eckhards Bauern macht. |
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Unser Stefan fordert in der Finalrunde den erfahrenen Senior Wolfgang heraus. |
Beide Spieler können sich noch nicht so richtig für einen festen Fahrplan entscheiden. |
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Wolfgang grübelt und hofft, dass er sich für den richtigen Plan entschieden hat. |
Auch Stefan muss sich gut überlegen, ob er hier lang rochieren sollte. |
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Nun, Stefan will es wissen. Er macht die lange Rochade und muss sich in den weiteren Zügen mit Wolfgangs Bauernsturm auf seinen König herumschlagen. Vielleicht war das doch nicht der richtige Plan. |
Wie dem auch sei, der weitere Verlauf der Partie hat gezeigt, dass beide Spieler keinen Gewinn für sich erspielen konnten. Auf den letzten Zug b4 von Wolfgang erfolgte ein Remisangebot, auf das sich dann beide Spieler einigten. |
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Unser Viktor darf heute mit dem Senior Alfred die Klingen kreuzen. |
Viktor will sich mit einem Sieg noch den Ratingpreis sichern. |
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Alfred hatte aber eine Chance verpasst, mit der er recht früh, noch in der Eröffnung, einen Bauern hätte gewinnen können. |
Als Viktor das im Nachhinein bewusst wurde, hat er sich noch stärker konzentriert und seine Züge tiefer analysiert. |
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Alfred kann nicht fassen, was heute mit ihm geschieht. Er findet keinen Plan zu verhindern, dass Viktor einen nach dem anderen Bauern frisst und seinen starken Freibauern immer weiter nach vorne peitscht. |
Mit dem feinen Manöver Th1 besiegelt Viktor das Schicksal von Alfred. Nach der Notation des Zuges reicht Alfred Viktor die Hand. |
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Im ersten reinen Seniorenmatch der letzten Runde trifft Eberhard auf Gerold. |
Während Eberhard schon zu Beginn recht aktiv agiert... |
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...spielt Gerold erst einmal etwas vorsichtiger. Schließlich spielen beide heute das erste Mal gegeneinander. So kann er Eberhard noch nicht so richtig einschätzen. |
Eberhard steht bis zum 26. Zug stets ausgeglichen. Er muss lange überlegen, wie er in Vorteil kommen kann. |
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Einige Züge später schlägt Eberhard zu. Er opfert auf f7 seinen Läufer, in der Meinung, dass er mindestens drei Bauern dafür erhält. Aber Gerold findet eine gute Verteidigung, bei der Eberhard mit einem Minusbauern aus der Kombination herausgeht. |
Nachdem Eberhard im weiteren Verlauf noch einen Bauern hergeben musste, hat nun Gerold einen Läufer für einen Bauern mehr. Aber Eberhard verteidigt sich zäh. So braucht Gerold noch weitere 25 Züge, bis er den Sack zumachen kann. |
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Im zweiten reinen Senioren-Duell trifft unser Gerd auf Axel. |
Gerd als ältester Starter der diesjährigen Stadtmeisterschaft will Axel heute noch einen ganzen Punkt wegschnappen. |
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Axel merkt recht schnell, dass es Gerd mit dieser Ansage ernst ist. Axel kann sich erst gar nicht so richtig entwickeln. |
Gerd spielt wie immer äußerst konzentriert. Er will auch diese letzte Runde heute gewinnen. |
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Axel kann mit seiner Stellung nicht zufrieden sein. Er musste Gerd bereits zwei Bauern überlassen. Wie soll er sich da noch retten? |
Gerd ignoriert den Angriff von Axel mit Dame und Turm auf f2. Er bereitet eine Mattfalle mit Dame und Läufer auf h7 vor, in die Axel dann tatsächlich hineintappt. |
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Unser Youngster Johannes muss in der letzten Runde gegen den Senior Willy antreten. |
Johannes, der zu Beginn stark gestartet ist, will das Turnier auch so beenden. |
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Willy muss sich mit den Angriffen von Johannes auseinandersetzen. Kann er die Partie unbeschadet überstehen? |
Nach h5 kommt nun Johannes ganz schön in Bedrängnis. Wahrscheinlich war seine Rochade gerade eben doch zu gewagt. |
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Willy ist nun derjenige, der den Druck vorgibt. Er hat all seine Figuren an Johannes' Königsflügel versammelt. |
Aber Johannes konnte doch noch alle Angriffe von Willy parieren. So kam es im 38. Zug zu dieser Stellung, bei der sich nach a5 von Schwarz beide Spieler auf ein Remis einigten. |
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Hier war noch alles offen. Alle wollten in der letzten Runde noch einmal punkten, um noch einen der vielen Preise zu bekommen. |
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Die Reihen haben sich hier schon etwas gelichtet. Aber wer noch am Kämpfen ist, hat noch alles selbst in der Hand. |
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Auch wenn Peter bereits vorgespielt hat, kommt er doch gerne als Kiebitz zur letzten Runde. Vielleicht kann er im Heft noch ein paar theoretische Neuerungen finden. |
Peter nutzt die Zeit, mit Konstantin gleich diese Neuerungen auszuprobieren. |
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Auch unser Cheffe Sven ist mal wieder an Bord... |
...und diskutiert mit Thorsten (der heute Geburtstag hat) über den möglichen neuen Stadtmeister von Wetzlar. |
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Unser Legionär Lambert, als mehrfacher Wetzlarer Stadtmeister, hat den weiten Weg nach Wetzlar auf sich genommen, um beim Finale der Wetzlarer Stadtmeisterschaft einen seiner möglichen Nachfolger zu beobachten. |
Gerd würde jetzt schon gerne wissen, ob er mit seinem Sieg noch eine Chance auf den Senioren- oder Ratingpreis hat. |
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Lambert weiß um die gute Verpflegung bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft und schlägt gleich mal so richtig zu. |
Das kann auch Wolfgang als langjähriger Mitstreiter bei der Stadtmeisterschaft bestätigen. |
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Und ich spiele deswegen auch im nächsten Jahr wieder mit. |
Wird gleich notiert. |
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Eckhard würde auch gerne einen der vielen Preise erhalten. Ob es gereicht hat? |
Lambert analysiert mit Gerd und Viktor gerne deren Partien. |
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Stefan hadert etwas mit seinem Remis. Bei einem Sieg war bestimmt was drin. |
Lambert zeigt Stefan, wie er hätte gewinnen können. |
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Geschafft. Turnierleiter Andreas überreicht Lutz den verdienten Pokal und das Preisgeld für den neuen Wetzlarer Stadtmeister 2016 Herzlichen Glückwunsch! |
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Ganz knapp geschlagen: Trotz seinem Sieg, aber mit einem Punkt Buchholz dahinter auf Platz 2 eingelaufen: Jens |
Mit seinem 3. Platz hatte Benjamin schon nicht mehr gerechnet, da er die letzte Runde verloren hatte. Aber Dank Buchholz hat es doch noch gereicht. |
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Den Ratingpreis U 1850 konnte sich Mark am Ende noch sichern. |
Bester Jugendlicher U 18 wurde Florian. |
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Am Ende hat es ja doch noch für den Seniorenpreis für Frank gereicht. |
Als Ratingpreisgewinner U 1450 lief Peter über die Ziellinie. |
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Den größten Ranglistensprung (natürlich nach oben!) machte Paul-Gerhardt |
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Turnierleiter Andreas bedankt sich bei allen Teilnehmern für den harmonischen und angenehmen Turnierverlauf und wünscht sich ein Wiedersehen mit allen Teilnehmern im nächsten Jahr. |
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Ein Blick auf alle bei der Siegerehrung noch anwesenden Teilnehmer. Hoffentlich sehen wir uns in 2017 alle wieder. Danke!!! |